Guten Morgen ihr Lieben,
ja, heute mal ein bisschen später aber dennoch die Montagsfrage: Unterhalten dich Biografien, oder findest du die non-fiction Geschichten anderer Menschen eher öde?
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bisher, glaube ich, keine einzige Biografie gelesen habe. Also zumindest nicht im eigentlich Wortsinn. Daraus leite ich für mich ab, dass sie mich bisher einfach nicht angesprochen haben. Und tatsächlich kann ich mich eigentlich an keine einzige Biografie erinnern, bei der ich mir dachte, dass ich sie gerne lesen würde. Im Gegensatz zu Erfahrungsberichten. Im Prinzip ist das ja etwas ähnliches wie eine Biografie nur beschreibt dort ein Individuum von einer besonders interessanten, schweren, brisanten oder schrecklichen Zeit in seinem Leben. Manchmal geht es um einige Wochen oder Monate meistens jedoch um einige Jahre oder sogar Jahrzente. Ich meine solche Erfahrungsberichte wie beispielsweise der berühmte Bericht Nicht ohne meine Tochter von Betty Mahmoody. Dabei bin ich mir natürlich durchaus bewusst, dass ein solcher Bericht erst in der Zukunft abgefasst wird, dass also Realität und verschriftlichter Bericht durchaus nicht zu 100% übereinstimmen müssen. Dennoch mag ich so etwas ganz gerne, weil es mir hilft meinen Horizont zu erweitern und mich in andere hineinzudenken, gerade weil ich ihr ihre Ängste, Gefühle und Gedanken kenne. Vielleicht geht das bei Biografien ja in eine ähnliche Richtung? Die können schließlich auch einen Schwerpunkt auf einzelne Lebensabschnitte oder Aspekte legen, oder? Dann kann ich mich da ein bisschen besser hineinversetzen in eine Person und auch bei Biografien wird es so sein, dass ein Biograf (oder man selbst) hinterher eine Geschichte aufschreibt, die mit der Realität nicht 100%ig übereinstimmen muss. Das sollte man sich auf jeden Fall beim Lesen von biographischer Non-Fiction klarmachen. Was denkt ihr darüber? Lest ihr gerne Erfahrungsberichte oder Biografien fremder Menschen? Wenn ja, aus welchen Gründen? Wenn nein: Warum nicht?
Liebe Grüße
Vanessa
Guten Morgen ihr Lieben,
ja, heute mal ein bisschen später aber dennoch die Montagsfrage: Unterhalten dich Biografien, oder findest du die non-fiction Geschichten anderer Menschen eher öde?
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bisher, glaube ich, keine einzige Biografie gelesen habe. Also zumindest nicht im eigentlich Wortsinn. Daraus leite ich für mich ab, dass sie mich bisher einfach nicht angesprochen haben. Und tatsächlich kann ich mich eigentlich an keine einzige Biografie erinnern, bei der ich mir dachte, dass ich sie gerne lesen würde. Im Gegensatz zu Erfahrungsberichten. Im Prinzip ist das ja etwas ähnliches wie eine Biografie nur beschreibt dort ein Individuum von einer besonders interessanten, schweren, brisanten oder schrecklichen Zeit in seinem Leben. Manchmal geht es um einige Wochen oder Monate meistens jedoch um einige Jahre oder sogar Jahrzente. Ich meine solche Erfahrungsberichte wie beispielsweise der berühmte Bericht Nicht ohne meine Tochter von Betty Mahmoody. Dabei bin ich mir natürlich durchaus bewusst, dass ein solcher Bericht erst in der Zukunft abgefasst wird, dass also Realität und verschriftlichter Bericht durchaus nicht zu 100% übereinstimmen müssen. Dennoch mag ich so etwas ganz gerne, weil es mir hilft meinen Horizont zu erweitern und mich in andere hineinzudenken, gerade weil ich ihr ihre Ängste, Gefühle und Gedanken kenne. Vielleicht geht das bei Biografien ja in eine ähnliche Richtung? Die können schließlich auch einen Schwerpunkt auf einzelne Lebensabschnitte oder Aspekte legen, oder? Dann kann ich mich da ein bisschen besser hineinversetzen in eine Person und auch bei Biografien wird es so sein, dass ein Biograf (oder man selbst) hinterher eine Geschichte aufschreibt, die mit der Realität nicht 100%ig übereinstimmen muss. Das sollte man sich auf jeden Fall beim Lesen von biographischer Non-Fiction klarmachen. Was denkt ihr darüber? Lest ihr gerne Erfahrungsberichte oder Biografien fremder Menschen? Wenn ja, aus welchen Gründen? Wenn nein: Warum nicht?
Liebe Grüße
Vanessa
Hallo Vanessa,
ich habe auch noch keine Biografie gelesen, würde das jedoch gerne mal tun. Wichtig ist, denke ich, dass man mit der Person etwas anfangen können muss, damit man sich prinzipiell für die Lebensgeschichte interessiert. Der Schreibstil ist natürlich ebenfalls sehr wichtig, denn das Leben kann noch so spannend gewesen sein, wenn man sich beim Lesen langweilt.
Montagsfrage auf Bücher wie Sterne
Viele Grüße
Jay