Der Kriminalroman Auge um Auge von Jürgen Hövelmann ist ein Werk eines weitestgehend unbekannten Autors, der Regionalkrimis über Marburg schreibt, die in Marburg spielen. Klaus-Jürgen Bottenbach wird grausam ermordet. Kommissar Nau, der eigentlich schon im Vorruhestand ist, wird hinzugerufen, weil die beiden ermittelnden Beamten noch nicht so viele Erfahrungen haben. Wie sich herausstellt ist Bottenbach Arzt gewesen, aber die Ermittlungen stagnieren lange bis man herausfindet, dass der Kommissar vom Täter eine Botschaft erhielt. Im Mund des Toten wird ein Zettel gefunden, der den Polizisten fragt, ob dieser spielen wolle, außerdem werden Zehen im Mund des Toten gefunden. Einige Tage später wird ein zweites Opfer gefunden. In der Nähe des Hauses des Kommissars wird ein Obdachloser aufgeknüpft. Auf dem Rücken des Opfers befindet sich auch hier eine Botschaft, allerdings nicht persönlich an den Kommissar adressiert.
Nau und Löwenstein finden zusammen mit Reckmann heraus, da von Hohental, ein Bekannter des ersten Opfers, ein auffälliges Verhalten an seinem früheren Freund festgestellt hat. Bottenbach war neugierig, wollte etwas über die Arbeit von Hohentals herausfinden. Wie sich herausstellt hatte ein alter Bekannter von Kommissar Nau den Plan, sich an diesem zu rächen und gleichzeitig die Forschungsergebnisse von der Arbeit von von Hohental zu stehlen. Dazu kam noch ein russischer Spezialist und ein Freund von Naus altem Bekanntem. Diese drei wollten die Arbeiten von von Hohental, weil dieser mit irgendwelchen Viren experimentiert, die sie als Terrorwaffen einsetzen wollen.
Als in Naus Haus eingebrochen wird, kann sich dieser rechtzeitig davonschleichen. Er warnt die Kollegen, die von Hohental bewachen, indem er Löwenstein und Reckmann warnt. Gemeinsam kommen sie zum Haus und die Verbrecher versuchen von Hohental zu töten, als dieser vermeintlich friedlich in seinem Bett liegt. Schüsse fallen, die Nacht ist rauchschwadengeschwängert und überall blitzen Lichtblitze. Kann von Hohental das überlebt haben?