In dem Roman Gefangene des Feuers (The Touch of fire im Original) von Linda Howard geht es um die junge Ärztin Annis Parker, welche in Denver war, um dort als Ärztin eine Praxis zu eröffnen, aber da es dort zu viele männliche Ärzte gibt, hat sie keine Chance dort Fuß zu fassen. Im 19. Jahrhundert vertrauen die Menschen lieber keiner Frau als Ärztin. In Silver Mesa sind die Leute der Ansicht, dass eine Frau als Ärztin immer noch besser als gar kein Arzt ist, sodass sie dort viel zu tun hat, bis eines Tages ein fremder Mann vor ihr steht. Er ist schwerverletzt, sie nimmt sich seiner an, doch er will ihr nichts über sich verraten. Rafe McCay ist ein gefährlicher Mann, er wird von vielen Leuten gesucht, weil er angeblich einen Mord verübt haben soll, doch er ist unschuldig. Annis weiß nicht, was sie glauben soll, schließlich hat der Mann sie entführt, als sie ihm eröffnet hat, dass er bei ihr in der Praxis bleiben muss, denn das wollte er nicht und da er einen Arzt braucht, nimmt er Annis einfach mit. Annis hat keine Wahl, schließlich zielt Rafe mit einer Waffe auf sie. Sie nimmt ihren Mantel und folgt ihm in eine Hütte im Wald, doch dort will sie nicht sein. Sie hat keine Klamotten, keine anderen Sachen von sich dabei und muss dafür sorgen, dass sie sowohl überleben, als auch dafür, dass Rafe sich ausruht und lange genug schont um sein Leben nicht zu gefährden. Rafe übt eine Faszination auf sie aus und so gibt sich Annis ihm hin, schließlich muss sie ihm glauben, dass er unschuldig gejagt wird und so ist sie bereit einen der Angreifer, der Rafe hinterhergejagt hat, sogar zu töten um sich selbst und Rafes Leben zu schützen. Einer der Verfolger stellt sich als guter Kerl heraus, der es schafft Rafes Leben zu schützen und Annis und ihm eine Zukunft zu ermöglichen.