Alibi oder Der Mord an Roger Ackroyd oder Roger Ackroyd und sein Mörder ist der dritte Fall von und mit Hercule Poirot von Agatha Christie. Poirot lernt den Arzt Dr. James Sheppard in King’s Abbott kennen, wo sich Poirot eigentlich zur Ruhe gesetzt hatte. Sheppard lebt mit seiner alleinstehenden Schwester Caroline zusammen, die unbedingt alles über jeden erfahren möchte. Und so ist sie sehr neugierig was den neuen Nachbarn angeht. James und Hercule freunden sich recht schnell an und so ist es klar, dass Poirot und Sheppard gemeinsam den Mord aufklären, der zeitnah danach geschieht. James Sheppard wird von Roger Ackroyd eingeladen bei ihnen zu Abend zu essen, außerdem ist noch seine Nicht Flora dort und deren Mutter. Der Butler ist neben dem Sekretär der Ermordeten ebenfalls verdächtig, allerdings gibt es auch noch andere Hausangestellte wie beispielsweise ein Stubenmädchen und die Haushälterin, die Gelegenheit gehabt hätten, Roger zu ermorden. Sein Ziehsohn, der immer wieder in Schwierigkeiten gerät, ist vor allem deshalb verdächtig, weil er sich versteckt und er ein Motiv gehabt hätte, seinen Vater zu ermorden, weshalb alle relativ lange Ralph für den Mörder halten. Poirot wird von Flora gebeten herauszufinden, wer Roger ermordet hat und so macht er sich auf die Suche. Da der Arzt direkt gerufen wurde, um Roger zu untersuchen, ist Dr. Sheppard ein wichtiger Zeuge, zumal er am Abend noch eine Unterhaltung mit dem Verstorbenen hatte, die eventuelle Hinweise auf seine Ermordung liefern könnte. Und so ermitteln die beiden gemeinsam und Poirot ist froh wieder einen Gefährten an seiner Seite zu haben. Sheppard ist von den Hinweisen, die sie finden sehr verwirrt, wohingegen es Poirot gelingt die Hinweise genau in den richtigen Kontext zu rücken. Nach und nach finden sie heraus, dass jedes der Familienmitglieder ein Geheimnis vor Poirot hat; einige werden ihm freiwillig enthüllt, anderen muss er nachspüren aber letztendlich kommt er hinter jedes Geheimnis und findet so auch den Täter. Diesem rät er, um die Schande möglichst gering zu halten, Selbstmord zu begehen.