Die Geliebte des Malers von N. Roberts

Rezension: Die Geliebte des Malers von Nora Roberts

Die Inhaltsangabe zum Kurzroman Die Geliebte des Malers von Nora Roberts findet ihr oben.

Dieser Kurzroman gehört mit in den Band Sommerträume 3. Ich persönlich fand Alice eigentlich recht sympathisch, weil sie noch recht jung ist, aber dennoch an ihrer Karriere arbeitet. Sie ist hübsch, scheint sich darauf nichts einzubilden und sie wird als sehr ehrlich – zu ehrlich für ihren Job in der Boutique – beschrieben. Sie ist noch ziemlich jung mit 23, obwohl auch die anderen Frauen in diesem Sammelband als genauso jung beschrieben werden, und scheint dennoch recht reif zu sein, obwohl sie sich jobbedingt recht viel treiben lässt. Colin ist sehr dominant und rechthaberisch. Er ist der Chef im Atelier und nutzt seine Macht über sein Model auch gründlich gegen sie. Das hat ihn für mich recht unsympathisch gemacht und ich mochte ihn überhaupt nicht. Natürlich war es ganz süß, dass er Alice so sehr vermisst zu haben scheint, aber das konnte meiner Abneigung gegen ihn nicht vollends aufheben. Da mochte ich ihn schon ganz gerne, dass Alice einfach abhaut, mochte ich aber dann doch ganz gerne, auch wenn man es als kindisch abtun könnte, habe ich es nicht so empfunden. Für mich wirkte es eher so, als ob sie nach dem Modellsitzen mal ein paar Tage Urlaub brauchte und da sie dort auch arbeiten wollte, empfand ich diesen Abstand zu Colin als ganz gut.

Was ich sehr seltsam finde ist, dass Alice in einer anderen Ausgabe als Cassidy bezeichnet wird. Woran das liegt, weiß ich leider nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es damit zusammenhängt, dass Cassidy irischer klingt und der entsprechende Verlag eine andere Ausgabe mit dem Titel Irische Träume herausgegeben hat.

Insgesamt mochte ich den Kurzroman Die Geliebte des Malers von Nora Roberts nicht besonders gerne, da und vor allem auch, weil Colin sehr anstrengend und mir persönlich total unsympathisch war.

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