In dem Kurzroman Die Geliebte des Malers von Nora Roberts geht es um die 23-Jährige Schriftstellerin und Minijobberin Alice St. John, welche gerade ihren Job in einer Boutique verloren hat, als sie von dem Maler Colin Sullivan angesprochen wird. Er möchte sie malen und sie soll für ihre Tätigkeit als Model auch noch entlohnt werden, aber sie weiß, dass Colin als Maler für seine Affären bekannt ist und außerdem weiß sie ihn nicht zu durchschauen. In der einen Minute ist er sanft, in der nächsten aufbrausend und gibt ihr barsch Befehle. Alice arbeitet nebenbei noch an ihrem neusten Buch und trifft sich und scherzt mit ihrem Nachbarn, den sie als Freund sehr gerne hat. Alice geht mit Colin aus, was von der Presse natürlich in einem Artikel aufgenommen wird. Colins Model erfährt, dass dieser wohl eine Affäre mit seiner Freundin und Kollegin im Atelier hat. Alice ist froh, dass das Bild endlich beendet ist, denn sie hält es in der Nähe ihres Malers nicht mehr aus. Sie fährt so schnell es geht für einige Tage weg, um ihr Buch zu beenden, aber natürlich meldet sie sich bei ihrem Nachbarn ab, sodass Colin erfährt, dass sie für ein paar Tage weg ist. Als sie nach ihrer Rückkehr ins Atelier kommt um dort das Kleid, das sie während des Malens trug, zurückzugeben, erwischt Colin sie mit seinem besten Freund und versteht diese Situation vollkommen falsch. Alice hatte kurz mit ihm gesprochen, da er sie darauf hinwies, dass Colin sie wie wahnsinnig vermisst habe. Alice kann das nicht glauben erst recht nicht, als Colin auch noch glaubt, dass sie mit seinem besten Freund eine Affäre haben könnte. Am Ende versöhnen sich Alice und Colin natürlich wieder.