Montagsfrage: Prequel oder Sequel?
Hallo ihr Lieben,
Antonia fragt heute danach, ob uns Prequels oder Sequels lieber sind. Ich kann auf diese Frage nur so mäßig gut antworten, denn in den Genres, die ich gerne lese, gibt es eher Sequels. Die meisten Liebesromane brauchen keine Vorgeschichte zur eigentlichen Geschichte, sodass es eher Fortsetzungen gibt, die allerdings selten die genau gleichen Charaktere behandeln. Häufig finden sich in einer Fortsetzung dann Freunde, Bekannte oder Verwandte aus vorangegangenen Bänden. Das wären dann ja nicht einmal Sequels im eigentlichen Sinne, weil man häufig nicht mehr allzu viel über die “eigentlichen” Charaktere erfährt. Manchmal bekommt man dann noch Details mit wie die Planung und Durchführung der Hochzeit oder das spätere Miteinanderleben. Das ist dann natürlich schon interessant, nimmt aber selten den ganzen Fokus des Fortsetzungsromanes ein. Auch bei Krimis gibt es häufig Sequels und selten Prequels. Die Sequels konzentrieren sich aber dann meistens auch eher auf die ermittelnden Charaktere, also auf das Privatleben der Kommissare oder Detektive, und seltener auf die Fortsetzung der kriminalistischen Handlung sprich der Auflösung eines Mordes oder Verbrechens über mehrere Bände hinweg.
Bei mir ist es also einfach genrebedingt so, dass ich häufiger Sequels lese. Wie ist das bei euch? Ist es euch egal, oder mögt ihr solche großen Netzwerke mit Romanen oder Filmen lieber? Vielleicht ist das bei euch auch genrebedingt vorgezeichnet was ihr eher lest?
Liebe Grüße
Vanessa
Hey Vanessa,
ich zähle diese Beispiele, in denen die Geschichte einer anderen Figur erzält wird, durchaus zu den Sequels oder eben Prequels, weil für mich nur zählt, wie es sich mit der Chronologie verhält. In der Fantasy wird dann häufig dasselbe Universum herangezogen.
Persönlich tendiere ich eher zu den Sequels. Ich erlebe meine Figuren lieber gereift und weiterentwickelt, als sie in ihrer Jugend zu besuchen. 😉
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele liebe Grüße,
Elli