Der Buchtrinker von K. Huizing

Inhaltsangabe: Der Buchtrinker von Klaas Huizing

In dem Roman Der Buchtrinker von Klaas Huizing werden die zwei Geschichten von Johann Georg Tinius und Falk Reinhold erzählt. Die beiden leben nicht zur gleichen Zeit und der Leser erfährt erst nach und nach was eigentlich die Verbindung der beiden ist. Johann Georg Tinius lebte zwischen 1746 und 1846. Johann Georg Tinius wird, weil er ein gutes Gedächtnis hat von einem Pfarrer ausgebildet und so kommt er immer mehr mit Büchern und dem Lesen in Kontakt. Die Eltern sind nicht besonders begeistert davon, dass ihr Sohn nun eine geistliche Ausbildung bekommt, denn eigentlich wollten sie später, wenn er erwachsen ist, seine Hilfe. Tinius heiratet und verwendet das Geld der Frau für Bücher. Immer wieder kauft er sich neue Schätze und zieht sich von den Menschen um sicher herum zurück. Er weiß allerdings, dass er die Kontakte zu den Menschen pflegen muss, da diese die sind, die ihm Geld für neue Bücher leihen könnten. Deshalb heiratet er auch kurz nach dem Tod seiner Frau (nach Ablauf des Trauerjahres) eine andere Frau. Angeblich da seine Tochter ja eine Mutter brauche, aber er zieht sich immer weiter zurück. Nur seine Ziehsöhne dürften kurz in seine Etage, wenn sie ihm seine Bucheinkäufe nachhause schleppen. Als er irgendwann kein Geld mehr hat um sich neue Bücher zu kaufen, überfällt und ermordet er mehrere Personen und verwendet dieses Geld auf den Kauf neuer Bücher. Er wird für diese Verbrechen sogar verurteilt und schreibt im Gefängnis eigene Bücher.

Falk Reinhold studiert. Er hat eine Freundin, von der er sich allerdings trennt und er hat losen Kontakt mit seiner Mutter, der allerdings auch immer weniger wird. Falk versucht in seinem Zimmer so viele Bücher wie möglich unterzubringen und verspricht seiner Mutter am Telefon sogar, dass er versucht zumindest eines der Fenster nicht mit Regalen zu verstellen. Falk flüchtet sich immer mehr in seine Phantasiewelt und möchte deshalb auch die Werke von Tinius analysieren. Dafür muss er diese aber erst einmal besitzen. Eines der Bücher hat er zufällig in einem Antiquariat entdeckt, aber an die anderen muss er irgendwie anders dran kommen und so begibt auch er sich auf Raubzug, allerdings stiehlt er die Bücher direkt. Eines nimmt er nach einer Auktion dem Höchstbietenden ab, indem er ihn überfällt. Ein anderes stiehlt er aus dem Haus des Mannes, indem er der Frau erzählt, dass man die Herausgabe der Forschung des Mannes plane und dafür noch einige Dinge aus dem Arbeitszimmer des Mannes benötige.

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