Im ersten Band der The Tribe Vorgeschichte geht es um die Brüder Bray und Martin, die schon früh Konkurrenten waren.
Martin feiert seinen Geburtstag, auch Bray feiert und so sind Freunde von beiden Brüdern dabei. In dieser Szenerie lernen wir auch Ebony kennen, die eigentlich eine Freundin von Bray ist, aber dennoch seinen Bruder anfeuert die Kerzen auszupusten. Auch Trudy lernen wir kennen auf diesem Geburtstagsfest, das zwischen den beiden Geburtstagen der Brüder stattfindet, denn Bray hat zwei Tage vor Martin Geburtstag. Trudy ist jünger als Martin, aber da sie einen ähnlichen Heimweg haben, verstehen sie sich ziemlich gut. Auf seiner Geburtstagsfeier kommt es zu ihrem ersten Kuss, daraus entwickelt sich später noch eine kurze Liebelei. Bray ist recht beliebt bei seinen Kumpels und auch insgesamt in der Schule, da er in der Basketballmannschaft spielt. Zwischen den Brüdern kommt es immer wieder zu Reibereien, weil Martin im Grunde zu seinem Bruder aufsieht, aber gleichzeitig eifersüchtig ist, zumal Ebony und Trudy, die sich am Anfang beide für Martin zu interessieren scheinen, überhaupt nicht leiden können. Martin ist in Trudy verliebt, welche allerdings in Bray verliebt scheint.
Diese Situation wird jäh von einer Hiobsbotschaft unterbrochen. Ein Meteorit scheint auf die Erde zu stürzen beziehungsweise gestürzt zu sein, wodurch alle Erwachsenen sterben werden. Die Jungs reagieren unterschiedlich auf die Nachricht des Virus. Bray will etwas bewirken, etwas ändern. Er schweigt um Aufmerksamkeit für seine Sache zu erregen, dann möchte er, dass sich die Erwachsenen auf das vorbereiten, was ihnen bevorsteht. Martin hingegen weiß, dass jetzt eine Zeit einbricht, in der er zeigen kann, wer er ist, dass er schon immer war, wen er da in sich spürt. Und daraus entwickeln sich die zwei gänzlich unterschiedlichen Weisen wie die beiden Jungs mit der Katastrophe umgehen.
Zoot (alias Martin) schläft mit Trudy, welche scheinbar die gleichen tiefen Gefühle für ihn hat, wie Martin zuvor für sie. Zoot will Power und Chaos, er will die Kinder aufwiegeln, sie sollen tun, was er sagt und zwingt so alle sich ihm anzuschließen, denn wer ihm in die Quere kommt und sich ihnen nicht anschließt, wird verfolgt. Bray hingegen eröffnet ein Zuhause für die Kinder, die ihre Eltern verloren haben und nicht wissen, wo sie hinsollen. Er organisiert sie und gibt ihnen zumindest ein bisschen Halt in dieser Zeit. Zusammen mit Trudy sucht er nach einem größeren Haus, nachdem sein eigenes Elternhaus ihnen zu klein geworden ist. Auf dem Weg in die Stadt entdeckt er den Zug der Kinder, die sein Bruder hinter sich gescharrt hat und er ist entsetzt. Wie soll es nun mit ihm, seinem Bruder, Ebony, Trudy und den beiden Gruppen von Kindern weitergehen?