In dem Roman Ruf der Wildnis von Jack London geht es um einen Hund Buck, der aus seinem beschaulichen, sonnigen Zuhause entführt wird. Zuhause hat er ein ruhiges schönes Leben geführt, doch als er entführt wird, muss er mit vielen Unwegsamkeiten und der schrecklichen Welt klarkommen. Buck wird verkauft und muss fortan in Alaska als Schlittenhund arbeiten, obwohl er kein Husky ist. Buck hat einen starken Charakter und beißt sich im wahrsten Sinne des Wortes durch. Er legt sich mit einem anderen Schlittenhund, der bisher der Anführer war, an. Außerdem muss er damit klarkommen, dass er geschlagen wird, und damit dass er von den Menschen wie Dreck behandelt wird. So werden die Hunde bis zur Erschöpfung getrieben und müssen teilweise mit sehr wenig Nahrung auskommen. Als sie Lieferungen fahren, werden ihnen immer wieder Pausen versprochen, die die Hundeführer nicht einhalten können, da sie schon wieder losmüssen. Buck wird dann weiterverkauft an ein Dreigespann, wo sie hart arbeiten müssen. Die Frau, die mit den beiden Männern unterwegs ist, lässt sich immer fahren, was die Hunde nicht aushalten, sie zickt herum. Die drei schaffen es nicht den Schlitten vernünftig zu laden, sodass die Last ungleich verteilt ist und die Ladung mehr als einmal zu Boden fällt. So wird Buck immer weiter gereicht bis er am Ende bei einem Mann, John Thornton, landet, der ihn wirklich gut behandelt. Buck ist halbtot und wird von diesem Mann sehr gut behandelt, sodass er sich schnell von den vorherigen Strapazen erholen kann. John kümmert sich um ihn und so werden die beiden ein Team bis John eines Tages ermordet wird. Buck rächt sich an den Mördern, wird aber dadurch vollends von der Wildnis eingenommen.