Küssen ist die beste Medizin von Susan Mallery ist ein Teil der Fool’s Gold-Reihe und behandelt die Geschichte von Montana Hendrix, einer Schwester von Dakota Hendrix.
Montana wusste lange nicht, was sie machen will beruflich bis sie ihren aktuellen Job als Therapiehundetrainerin gefunden hat. Mit ihren Therapiehunden besucht sie Alten- und Behindertenheime und Krankenhäuser. Gerade ist sie dabei ein Leseprogramm für Schüler zu entwickeln, denn diese lesen wohl besser, wenn sie einem Hund vorlesen, da dieser geduldig zuhört und sie keine Angst vor Zurückweisung haben müssen.
Montana wird von der Bürgermeisterin Marsha gebeten, sich dem neuen Arzt anzunehmen, denn Dr. Simon Bradley kommt immer nur für ein paar Wochen oder Monate in eine Stadt und zieht danach wieder weiter. Weil er ein unglaublich guter Chirurg ist und sich vor allem mit Verbrennungen auskennt, ist er in jeder Stadt beliebt und man versucht immer, ihn zu überzeugen, in der jeweiligen Stadt zu bleiben. Diese Aufgabe soll nun auch Montana übernehmen.
Montanas und Simons Start ist etwas kritisch, denn einer ihrer Hunde reißt sich los, ins Krankenhaus und auf die Station, auf der Simon arbeitet. Das findet dieser natürlich alles andere als toll und die beiden geraten in einem lautstarken Streit. Als eines von Simons Verbrennungsopfern, ein etwa 10-jähriges Mädchen, mitbekommt, dass da ein Hund über die Station gerannt ist, bittet sie darum, dass sie auch mal Besuch von einem Hund bekommen möchte. Simon möchte alles tun, damit es seiner Patientin schnell wieder besser geht, also organisiert er, dass Montana ab und zu mit einem kleinen, möglichst wenig haarenden Hund vorbeikommt, damit sich die Verbrennungen nicht entzünden durch die Keime, der der Hund einschleppt.
So kommen Montana und Simon immer wieder zusammen und sie zeigt ihm die Stadt. Sie zeigt ihm, wie schön die Landschaft um die Stadt ist, wie schön die Stadt selbst ist, wie freundlich und nett die Menschen in Fool’s Gold sind und wie häufig es dort Festivals gibt. Simon fühlt sich in Fool’s Gold sehr wohl; wohler als in anderen Städten. Aber er hat dennoch nicht vor, in Fool’s Gold zu bleiben, denn auch er trägt ein Päckchen mit sich herum.
Seine Mutter hatte in seiner Kindheit viele kurzzeitige Beziehungen. Als sich wieder einmal einer dieser Männer über Simons Klugheit beschwerte und sich deshalb von seiner Mutter trennte schrie sie ihren Sohn an und stieß ihn in den offenen Kamin, woher er seine Brandwunden hat. Wenn er angekleidet ist, sieht man nur einige Narben am Hals, die sich bis hoch zu seinem Kopf ziehen. Die Brandopfer, mit denen er es zu tun bekommt, können an den Narben sehen, dass er genau weiß wovon er spricht wenn er ihnen den Heilungsprozess erklärt, aber auch wenn es um die psychischen Folgen von Verbrennungen geht.
Montana hat von ihren Ex-Freunden in der Vergangenheit immer wieder gehört, was sie alles verändern müsste, um wirklich perfekt zu sein, woraus sich große Minderwertigkeitskomplexe entwickelt haben. Simon kann nicht verstehen, wie irgendein Mann Montana sagen kann, dass sie nicht perfekt sei, denn er sieht das ganz anders…