Im achten Band des Detektiv Conan Mangas von Gosho Aoyama finden wir eine ziemlich süße Szene zwischen Ran und Shinichi, also eigentlich Conan, die mir unglaublich gut gefallen hat. Ran jagt Shinichi hinterher, um ihn endlich zu fragen, wann er wiederkommt und sie versucht, die Fronten zwischen ihnen zu klären, nachdem sie herausgefunden hat, dass er sich angeblich mit einer anderen Schülerin trifft. Letztendlich trägt sich dann besagte Szene zwischen Ran und Shinichi zu, alleine für diese lohnt es sich schon diesen Band zur Hand zu nehmen.
Außerdem findet ein mysteriöser Fall in einem Hotel statt, bei dem der Baron der Finsternis auftaucht. Ran ermittelt sogar und gerade das macht diesen Fall zu so etwas besonderem. Der Baron der Nacht ist eine Figur von Yusaku Kudo und kommt als Baron der Finsternis eben auch in diesem Fall vor, all dies macht den Fall so lesenswert. Hier sei vielleicht auch noch Rans Schwärmerei für einen der Teilnehmer der Tour genannt, da dieser ein Karatemeister ist und sie ihn ziemlich toll findet. Ich finde das vor allem im Kontext des letzten Falles erwähnenswert, weil sie da noch so eifersüchtig war, weil Shinichi angeblich eine andere Freundin haben soll. Auch dieser Fall ist ziemlich komplex, da er etwa die Hälfte des 8. Bandes ausmacht. Übrigens gehört dieser auch zu meinen Lieblingsfällen. So langsam zeigt sich da ein Muster, oder?
Der letzte Fall dieses Bandes verbindet Gegenwart und Vergangenheit von Ran und Sonoko, denn deren Mittelstufenlehrerin heiratet. Sowohl der Vater der Braut, als auch der Bräutigam gehören zu den Hauptverdächtigen, da den Lesern wohl klar ist, dass weder Ran noch Sonoko und er recht nicht Conan der Mörder sein werden. Spannend ist hier, dass das Opfer gar nicht stirbt an dem Giftanschlag und dass sie sogar wusste, dass jemand eine Giftkapsel in ihren Tee geschmissen hat… Bei diesem Fall darf Sonoko ihr Können als schlafende Detektivin mal wieder unter Beweis stellen.
Wie der Fall ausgeht? Das lest ihr wohl am besten selbst nach, bei diesem Band macht ihr nämlich nichts falsch und deshalb empfehle ich ihn gerne weiter, denn wir finden hier Liebe und Krimi, Rans und Shinichis Geschichte wird fortgesetzt, auch wenn wir keine Fortsetzung der Männer in Schwarz-Geschichte haben, ist der 8. Band durchaus lesenswert.