Die Heldin von Numbani von Nicky Drayden ist ein Buch aus dem Overwatch-Universum und behandelt die Geschichte von Efi Oladele. Overwatch ist ein Spiel, zu dem ich auch nicht so viel mehr sagen kann, weil ich es selbst nicht kenne, aber es scheint in einer relativ weit in der Zukunft liegenden Zukunft zu spielen.
Efi ist gerade elf Jahre alt, aber sie ist eine tolle Robotikerin. Schon seitdem sie ein kleines Kind war, entwirft und baut sie Roboter, die den Menschen in ihrer Nähe helfen sollen. Gerade ist sie dabei kleine Junior-Assistenten zu entwickeln, allerdings haben sie noch ein paar Bugs, die sie mit ihren Freunden ausmerzen muss.
Efi ist mit Naade und Hassana befreundet, die beide in ihrem Alter sind, aber nicht ganz so begabt wie sie. So verbringen die Freunde zwar die Vormittage zusammen, aber nachmittags geht Efi in die höheren Klassen für den Mathe- und Naturwissenschafts-Unterricht. Dadurch verpasst sie vieles und kann bei vielen Dingen nicht mitreden, weil sie Vorkommnisse verpasst. Gleichzeitig hat sie eine enge Beziehung zu Dayo, ihrem Cousin, weil dieser mit ihr in die gleiche Klasse geht. Nach und nach, und vor allem auf Drängen ihrer Eltern, knüpft Efi auch Kontakt zu Dayos Schauspiel-Club, weil dieser gerade ein Stück zum Einheitstag vorbereitet.
In Efis Stadt Numbani dreht sich alles um Harmonie. Während ihre Stadt hochtechnisiert ist, kann man von einigen Aussichtspunkten noch nach draußen in die wunderschöne Natur der Savanne sehen. Beide Teile gehören untrennbar zu Numbani. In Numbani leben außerdem Omnics und Menschen gemeinsam. Omnics sind humanoide Roboter, die Aufgaben und Jobs haben wie normale Menschen auch. Einige Omnics sind Verkäufer, andere Busfahrer und manche sogar Lehrer. Neben den Menschen und den Omnics leben auch Roboter mit in dieser Stadt.
Nachdem Efi einen Angriff von Doomfist, der eigentlich im Gefängnis und seine Waffe sicher verwahrt sein sollte, und seinen Helfern miterlebte, beschließt sie etwas gegen ihn zu tun. Sie möchte einen zerstörten Kampfroboter, die gegen Doomfist keine Chance hatten, kaufen, damit sie ihn verbessern kann. Efi hatte kurz zuvor ein Stipendium gewonnen, mit dessen Geld sie die Teile für den Roboter ersteht, die sie braucht. Allerdings ist der Roboter dann doch teurer und zerstörter als sie dachte und so braucht sie länger und mehr Geld um den Roboter wieder in einen guten Zustand zu bringen. Währenddessen streitet sie sich auch noch mit ihren besten Freunden, sodass diese nicht mehr mit ihr sprechend und der Rest der Arbeit an Efi hängen bleibt.
Während ihrer ersten Einsätze zerstört Orisa mehr als dass sie hilft und so versucht Efi immer weitere Optimierungen an ihr vorzunehmen bis es irgendwann nicht mehr tragbar ist und sie sie abschaltet. Sie möchte nicht, dass noch jemand durch ihren Roboter verletzt oder gar getötet wird und so entscheidet sie sich schweren Herzens zu diesem Schritt.
Als ihr Lieblingssänger Lúcio sich, kurz nach ihrer Versöhnung mit ihren Freunden, bei Efi meldet und ihr vorschlägt ein Benefiz-Konzert für die Opfer von Doomfists-Angriffen zu geben, ist Efi begeistert. Lúcio knüpft allerdings eine Bedingung an sein Konzert: Er will Orisa kennenlernen. Aber dafür müsste Efi Orisa wieder anschalten und das wollte Efi eigentlich nie wieder tun.