Quanten-Handy sind abhörsicher, allerdings stellt sich die Frage wann es ein entsprechendes globales Netz geben wird, da bisher der politische Wille fehlt, Quanten-Handys als adäquaten Ersatz zu verwenden. Video in Print bedeutet, dass kleine und vor allem flache Bildschirme in Print-Heften eingebettet werden. Hier konnten bis zu 40 Minuten Videomaterial aufgenommen werden, die allerdings wieder aufladbar waren. Digitale Kleidung fungiert als Leinwand, die von digitalen, multimedialen Elementen bespielt werden kann (also bspw. jeden Tag ein neues Gedicht, ein Video vom letzten Auftritt, Kleidung, die per App die Farbe ändert). 3D-Drucker sind in vielen Branche angekommen, werden aber in der Buchbranche bisher kaum bis gar nicht eingesetzt. Das virtuelle Buchregal ermöglicht das Stöbern in digitalen Büchern in Buchhandlungen und auf Messen. So können Buchhandlungen oder Verlage ihre Backlist zeigen, oder die Bücher präsentieren, die in der Buchhandlung sonst keinen Platz finden würden. Außerdem kann über das Regal nicht nur gestöbert und präsentiert, sondern auch gekauft werden. Der PC wird vielleicht im Arbeitsleben weiterhin eine Rolle spielen, aber aus dem Privatleben verschwinden. Dafür wird es immer mehr kleinere Geräte geben, Computer, die in Alltagsgegenstände eingearbeitet sind wie bspw. Brillen, Uhren (Google Glass oder Smart Watches) aber auch Kleidungsstücke oder anderen Schmuck. Stichwort hierzu ist Wearable Technology.
Ein Gedanke zu „Future Lab – Von erstaunlichen Perspektiven von Detlef Bluhm“