Mord nach Mitternacht von M. V. Soderberg

Inhaltsangabe: Mord nach Mitternacht von Moira Valérie Soderberg

Mord nach Mitternacht von Moira Valérie Soderberg ist der erste Band der Saint Caspillian-Reihe, in der Mariella Petrarca auf Saint Caspillian, einer Insel, ermittelt.

Saint Caspillian ist eine besondere Insel: dort haben Frauen deutlich andere Rechte als zur gleichen Zeit (1920er Jahre) auf dem benachbarten europäischen Kontinent. Frauen durften auf der Insel bereits Polizistin werden aber auch alle anderen Berufe ergreifen. Außerdem haben Männer die Nachnamen ihrer Frauen angenommen. Frauen durften sogar hohe Ämter inne haben und die oberste Machthaberin war sogar eine Prinzessin, die ihre Macht an ihre Tochter weitergegeben hat. Außerdem durften Frauen dort ein offeneres, freizügigeres Leben leben ohne dafür verurteilt zu werden.

Dort lebt Mariella gemeinsam mit ihren Geschwistern und ihren Eltern. Früher war sie Polizistin, wurde dann aber aus dem Dienst entlassen und hat so noch einige Freunde, aber auch ein paar Feinde unter den früheren Kollegen. Marielle arbeitet nun als Detektivin, hat aber nur eine Lizenz, die sie dazu berechtigt, betrügenden Ehemännern nachzuspionieren.

Von Midam Ogonnery erhält sie den Auftrag ihrem Ehemann zu folgen, da sie vermutet, dass dieser sie betrügt. Mariella trifft bei ihren Eltern auf Yrjö, der zwar für Ministro Guest-Svenson arbeitet, diesen aber genauso wenig leiden kann wie Mariella. Sie lädt ihn spontan zu einem Date ein und die beiden gehen gemeinsam essen. Dass Yrjö Guest-Svenson auch nicht leiden kann, verbindet die beiden spontan und sie verbringen eine gute Zeit; abgesehen von dem kleinen Makel, dass Mariella eigentlich für Ermittlungen in dem Restaurant ist, was Yrjö verwirrt feststellt.

Sie verfolgen Dotore Ogonnery mit seiner Geliebten und werden dabei nicht nur Zeuge, die der Dotore seine Frau betrügt, sondern auch wie ein Mann einen anderen zu erschießen versucht. Mariella und auch der Dotore fahren mit ihren jeweiligen Autos Richtung Meer, denn vom Ufer hat ein Mensch auf einen anderen im Wasser geschossen. Doch als sie dort ankommen, entdecken Mariella und Yrjö weder den Dotore und seine Begleiterin noch das Opfer oder den Täter. Die alarmierte Polizei findet keine Leiche und auch sonst keine Zeugen und auch der Dotore und Clara Carlsson sind wie vom Erdboden verschluckt.

Mariella beschließt sich rauszuhalten, da sie nicht noch mehr Ärger heraufbeschwören möchte, doch als sie den Auftrag von Midam Ogonnery erhält, ihren Mann zu suchen, damit sie sich scheiden lassen kann, macht sie sich erneut auf die Suche und findet schon bald eine alte, verlassene und den Elementen ausgesetzte Hütte an den Klippen. In der Hütte liegt ein Toter, bei dem es sich um Dotore Ogonnery handelt. Von Clara fehlt weiterhin jede Spur und da die junge Frau wahrscheinlich ebenfalls in Gefahr schwebt, macht sich Mariella nun auf die Suche nach ihr…

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