Bei Hedwig 1882 – Vornehme Pflichten von Andrea Instone handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie.
Die Ereignisse schließen direkt an das Ende des ersten Bandes an (Vorsicht: Spoiler!).
Hedwig und John sind verliebt und verlobt, können aber nicht heiraten oder gar ihre Verlobung bekannt geben. Johns Familie möchte unter keinen Umständen die Verlobung zu einem einfachen Dienstmädchen zulassen und gemeinsam mit den Lichtenfelds beschließen sie, für Hedwig eine neue Geschichte zu erfinden. Hedwig sei nämlich die bisher unbekannte Nichte von Henriette Lichtenfeld und da ihre Eltern verarmt waren, nahm sich nun ihre Tante ihrem Schicksal an.
Hedwig soll von Ottilie in die höhere Gesellschaft eingeführt werden und von ihr lernen wie sich eine junge Dame zu verhalten hat, doch Ottilie ist das Anhängsel bald leid und bittet darum, endlich von ihren Pflichten entbunden zu werden. Hedwig kommt in ein Pensionat, wo sie nicht nur viele neue Freundinnen findet und ihren Interessen gemäß unterrichtet wird, sondern auch alles lernt was sie als Ehefrau einer bekannten Bonner Familie wissen muss.
In dieser Zeit macht Hedwig auch einige persönliche Entwicklungen durch und lernt sich selbst besser kennen. Würde sie nicht vor vielem die Augen verschließen, wäre sie in ihrer eigenen Entwicklung inzwischen wahrscheinlich noch ein gutes Stück weiter…