Bei Mord auf dem Landgut von Cyril Hare handelt es sich um einen Weihnachtskrimi. Der alte Lord Warbeck, der im Sterben liegt, lädt seine Familie zu einem letzten Weihnachtsfest auf Warbeck Hall ein:
Sir Julius (ein Politiker, Vetter des Lords), Mrs. Carstairs (die Frau eines Politikers, Patentante des verstorbenen Sohnes), Lady Camilla (eine Freundin vom Sohn des Hauses) und Sir Robert (Sohn des Lords). Außerdem ist ein Historiker gerade im Haus, um die Dokumente im Urkundenraum zu analysieren (Dr. Bottwink). Im Haus sind derzeit neben einigen Dienstboten, über die man wenig erfährt, der Butler Briggs und dessen Tochter Susan. Auch ein Sergeant namens Rogers von Scotland Yard ist als Personenschützer für Sir Julius vor Ort und nimmt die Ermittlungen auf.
Schon bald nachdem alle Gäste angekommen sind, wird Warbeck Hall, eingeschneit. Gemeinsam verbringen die Gäste einen halbwegs schönen Abend, obwohl die Runde angespannt ist.
Sir Robert ist Mitglied der Liga für Freiheit und Gerechtigkeit und gehört damit zu einer faschistischen Gruppierung. Das sorgt bei allen Anwesenden für eine angespannt Stimmung und so kommt es noch vor dem Weihnachtsabendessen zu einigen Streitereien, woraus sich natürlich auch einige Motive ergeben.
Das Weihnachtsessen selbst verläuft aber halbwegs entspannt und auch die Spielaktivitäten nach dem Essen scheint einigen Anwesenden Freude zu bereiten. Als Sir Robert eine Ankündigung machen möchte, bricht er kurz nachdem er seinen Champagner getrunken hat, tot zusammen…