Im Kriminalroman Rondo Veneziano von Suanne Ayoub geht es um Adele Lorenz und zwei ehemalige Klassenkameradinnen von ihr.
Adele ist Zahnärztin und erhält einen Anruf aus Venedig: die beste Freundin ihrer Mutter bittet sie sofort von Wien nach Venedig zu reisen um ihr beim Umzug in eine kleinere Wohnung zu helfen. Adele ist alles andere als begeistert, denn sie kann ihre Ordination doch gar nicht alleine lassen. Natürlich fährt sie trotzdem. In Venedig angekommen erfährt sie, dass Pauline einen Unfall hatte und inzwischen gestorben ist. Nun steht sie da. Ohne Zimmer. Ohne Pauline. Und der angebliche Neffe, der im Palazzo wohnt, scheint auch ziemlich verdächtig zu sein.
Biggi und Chris wurden kürzlich pensioniert: Chris als Bibliothekarin musste in den Ruhestand und Biggis Boutique macht keinen Gewinn mehr und so musste sie den Laden aufgeben. Gemeinsam sind die beiden Freundinnen nun also in Venedig um ihre Pensionierung zu „feiern“. Als sie Adele begegnen und sie merken, dass sie geweint hat, nehmen sie sie mit in ihr Hotel. Gemeinsam fangen sie die ersten Nachforschungen an, doch sie finden wenig heraus und da sie auch bald wieder zurück nach Wien müssen, nehmen sie noch an der Beerdigung von Pauline teil und fahren dann zurück.
In Wien finden sie aber neue Hinweise: Chris sieht zufällig einen Beitrag im Fernsehen, in dem der Neffe aus Amerika bei einer Ausstellungseröffnung in Wien die Hand des Besitzers schüttelt. Adele schaut sich die Galerie genauer an und entdeckt dort zwei teure Gemälde ihrer Tante, doch der Galeriebesitzer behauptet rechtmäßig an die Bilder gekommen zu sein und keinen Marlon (den Neffen) zu kennen.
Nachdem Marlon tot in einem Fluss gefunden wurde, Adele verfolgt wird und jemand sogar versucht bei ihr einzubrechen, spricht sie mit der Polizei, doch der Polizist nimmt sie am Anfang überhaupt nicht Ernst…