Rund um's Lesen ·SuB-Buch auf Bewährung 2

Kurz reingelesen: Kokosöl – Das Kochbuch von Jenni Madison

Eigentlich lese ich nicht so wahnsinnig viele Kochbücher, denn häufig finde ich zwar die Ideen ganz gut, aber meistens sind es die wenigsten Gerichte, von denen ich wirklich so überzeugt bin, dass ich sie mal ausprobieren möchte. In diesem Kochbuch gibt es aber nicht nur Rezepte, stattdessen erzählt die Autorin noch ihre persönliche Leidensgeschichte und wie ihr (hochwertiges) Kokosöl gegen ihre Beschwerden geholfen hat. Am Anfang dachte ich noch so: hmm… komisch. Das klingt wie ein Verkaufsgespräch, aber sie macht ja Werbung für Kokosöl und nicht für irgendwelche Produkte. Gegen Ende der gelesenen Seiten (ich glaube, ich habe hier keine 15 Seiten gelesen) habe ich dann erfahren, dass sie das tolle Kokosöl, dass sie im Ausland kennen gelernt hat, nach Australien gebracht hat, weil das australische nicht gut bzw. lecker war. Also will sie doch etwas verkaufen (zumindest in der ursprünglichen Idee)…

Ich finde es ja schön, wenn Menschen positive Erfahrungen gesammelt haben und diese mit der Welt teilen in der Hoffnung und Meinung, dass das, was ihnen geholfen hat, auch allen anderen helfen muss. Aber bei ihr wirkte das ein bisschen wie ein Lobgesang auf IHR Kokosöl und das fand ich nur anstrengend. Gerade wegen ihrer Art und dem Stil des Buches hatte ich danach keine Lust mehr mich damit auseinanderzusetzen, weil ich nur das Gefühl hatte, dass ich zum Kauf animiert werden sollte. Das fand ich super schade.

Kennt ihr das Buch? Was haltet ihr davon? Muss ich das unbedingt lesen oder muss es nicht sein?

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