Geheimschriften von F. Fabian

Inhaltsangabe: Geheimschriften – Verschlüsselte Botschaften, Codes und Chiffren von Frank Fabian

In dem Sachbuch Geheimschriften von Frank Fabian gibt der Autor einen Abriss über die Geschichte der Geheimschrift im Allgemeinen und damit der diversen Geheimschriften, die in verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Zeiten entwickelt wurden.

Er beginnt mit dem alten Ägypten, macht dann weiter mit dem alten Griechenland und Caesar und dem alten Rom. Hier geht es also darum, dass Geheimschriften schon sehr früh, mehr oder weniger mit Beginn der Verwendung von Schrift (wie der Autor schreibt) verwendet wurden, da man mit Geheimschriften geheime Botschaften (häufig im Bereich Militär, Krieg und Politik) verschicken konnte.

Danach kümmert er sich um geheime Zeichen der Christen und um geheime Schriften. Auch bei den Ägyptern gab es geheime Schriften, die keine Geheimschriften im Sinne von Klartext und Code waren, sondern Texte, die nur Eingeweihten bekannt waren. Solche Texte gab es auch im Christentum.

Als nächstes gibt es ein Kapitel zum Mittelalter und danach zur Familie bzw. zum Patriarchen der Familie Rothschild aus Frankfurt am Main. Im Mittelalter-Kapitel geht es beispielsweise darum, dass Erfinder und Wissenschaftler schon immer ihre Erfindungen möglichst geheim halten wollten, und so tat es auch Leonardo Da Vinci. Rothschild musste mit Geschäftspartnern und seinen Kunden korrespondieren, möglichst ohne, dass diese Korrespondenz jemand anderem in die Hände fiel.

Danach geht es um die Freimaurer, deren Symbole inzwischen ja sehr bekannt sind.

Außerdem geht es in mehreren Kapiteln natürlich auch um „modernere“ Kriege, also um den ersten und den zweiten Weltkrieg und darum, dass beispielsweise die USA ganze Horden von Codeknackern eingestellt haben, um die verschlüsselten Nachrichten ihrer Feinde zu dechiffrieren.

Natürlich gibt es auch Kapitel über die Zeit des Kalten Krieges und die Gegenwart, in der Codes immer noch angewandt werden, damit Spione ihre geheimen Nachrichten an ihre Verbindungsleute weitergeben können.

Abschließend geht es noch um Betrugsmethoden und geheime Zeichen von Gaunern, die diese benutzt haben (und teilweise wohl immer noch benutzen) um sich über die Gegebenheiten zu informieren (beispielsweise hier kann man betteln, Achtung großer Hund, solche nützlichen Informationen). Und natürlich geht es gegen Ende auch um die Zukunft der Kryptologie und inwiefern Computer Codes nun schneller und leichter dechiffrieren können.

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