Das Kind von Schloss Erlenberg von G. Heimburg

Inhaltsangabe: Das Kind von Schloss Erlenberg – Wiebchen in Gefahr! Von Gisela Heimburg

Inhaltsangabe: Das Kind von Schloss Erlenberg – Wiebchen in Gefahr! Von Gisela Heimburg

Uschi ist tief enttäuscht als sie von ihrem Freund erfährt, dass er nicht mit ihr in Urlaub fahren will und dass er auch nicht mehr mit ihr zusammen sein will. Im Hafen von Singapur, wo sie arbeitet, lernt sie eine nette deutsche Familie kennen, Petra und Markus Bergmann mit ihrer Tochter Wiebchen. Wiebchen erzählt immer wieder von Schloss Erlenberg, wo sie früher mit Prinz Florian gelebt hat. Petra und Markus tun diese Dinge als Phantasie ab, doch als sie alle zusammen bei einem Schiffsunglück verunglücken, muss Uschi einen Vormund oder Verwandte von Wiebchen finden. In Singapur behaupten die Behörden, dass Petra und Markus Bergmann keine Tochter und überhaupt keine Kinder hatten, sodass Wiebchen nun in ein Waisenhaus müsste. Dies könnte Uschi aber nicht zulassen, sodass sie zusammen mit Ronald Weber, der Wiebchen und Uschi nach dem Schiffbruch rettete, die Kleine aus dem Land schaffte. Ronald ist bisher Pirat gewesen und hat sein Geschäft aufgegeben, damit er bei Uschi sein kann, in die er verliebt scheint. In Hamburg angekommen, versuchen Uschi und Ronald den Eltern der Kleinen auf die Spur zu kommen und so bemühen sie sich, nach einigen Sackgassen, Schloss Erlenberg zu finden. Als Wiebchen krank wird, beschließt Uschi, Ronald mit der Patientin alleine in Hamburg zu lassen und sich alleine zum Schloss aufzumachen. Dort findet sie ein Schloss vor, dass genau so aussieht, wie Wiebke es beschrieben hat und sie lernt sogar Prinz Florian kennen, der eigentlich Florian Ritter heißt und wie ein Ritter kommt er Uschi in einem Unwetter zur Hilfe. Sie erzählt von der Kleinen und Florian kennt Wiebchen, er erzählt seiner Cousine und dem Vormund von Wiebke davon, dass die Kleine noch lebt und so reisen Ronald und Wiebke nach Schloss Erlenberg, als diese wieder gesund ist. Auf einem Spaziergang lernen Uschi und Ronald eine ältere Dame kenne, die behauptet, dass Wiebke auf Schloss Erlenberg in großer Gefahr schwebe, denn schließlich würden die Schlossbewohner viel Geld erben, wenn Wiebke etwas zustößt. Nun muss sich Uschi entscheiden, kann sie glauben, dass Wiebkes und ihr Prinz Florian da mit drin steckt, oder war es ‘die böse Hexe’, die Cousine Elinor, die damals beinahe dafür gesorgt hätte, dass Wiebchen etwas zustößt? Auch der Vormund der Kleinen Friedhelm steht auf der Liste der Verdächtigen? Was soll Uschi nun tun?

Das Kind von Schloss Erlenberg von G. Heimburg

Rezension: Das Kind von Schloss Erlenberg – Wiebchen in Gefahr! Von Gisela Heimburg

Rezension: Das Kind von Schloss Erlenberg – Wiebchen in Gefahr! Von Gisela Heimburg

Die Inhaltsangabe des Romans „Das Kind von Schloss Erlenberg – Wiebchen in Gefahr von Gisela Heimburg
In dem Roman geht es um die junge Uschi, die in Singapur arbeitet und lebt, allerdings wollte sie gerade Urlaub machen. Sie lernt im Hafen ein junges Paar und deren Tochter kennen und entscheidet sich spontan, nachdem sie einige Minuten mit der Familie verbracht hat, dass sie ein paar Wochen mit ihnen Urlaub machen will. Mal davon abgesehen, dass das wirklich gefährlich sein kann, weil ein Ausflug auf das offene Meer mit einem kleinen Boot schon gefährlich ist, und sie die Leute nicht kennt, nicht weiß, was das für Menschen sind, ob sie nicht irgendeinem Verbrechen zum Opfer fallen könnte. Auch könnte es einfach sein, dass sie sich nicht verstehen und so Konflikte entstehen können und sie sich einfach miteinander streiten, auch das kann solch einen Urlaub ganz schön nervig machen. Dieses Verhalten, fand ich sehr leichtsinnig.
Dass Wiebke schon nach wenigen Stunden großes Vertrauen zu der Frau gefasst hat, ist seltsam, passt aber angesichts der Tatsache, dass Wiebke auch ihre Entführer als Mutter und Vater bezeichnet, was allerdings ein Stockholmsyndrom sein könnte.
Es finden sich verhältnismäßig wenig Rechtschreibfehler und auch die Geschichte schient mir ziemlich ausgereift zu sein. Dieses Hin und Her zwischen Uschi und Ronald und Florian ist schon ein bisschen seltsam, denn erst verlässt sich Uschi auf Ronalds Hilfe und dann sucht sie Zuflucht bei Prinz Florian, sie nähern sich an und als dann Ronald eintrifft, nähert sie sich ihm wieder an, was Florian sehr traurig wird. Nachdem sie sich wieder angenähert haben, und Ronald und Uschi sogar heiraten wollten, damit sie Wiebke adoptieren oder zumindest zur Pflege nehmen können. Ronalds Wanderlust und Abenteuerlust erwacht allerdings sehr schnell wieder und nachdem er sich in die Enkelin von Wiebkes Kinderfrau verliebt hat, Claudia, beschließt er sich mit ihr zusammen wieder auf große Fahrt zu machen, er ist wirklich erleichtert, als sich herausstellt, dass Uschi ihn nicht liebt und deshalb bereitwillig fahren lässt.
Letzten Endes kann man den Roman „Das Kind von Schloss Erlebenberg – Wiebchen in Gefahr!“ von Gisela Heimburg gut weiterempfehlen, denn er ist meiner Ansicht nach der Stärkste der drei Romane und hat mir wirklich gut gefallen. Meine kurzzeitige Leseflaute hing, so denke ich, nicht kausal mit dem Roman zusammen, sodass man sie ihm nicht zum Vorwurf machen kann.