Rezension: Das Kind von Schloss Erlenberg – Wiebchen in Gefahr! Von Gisela Heimburg
Die Inhaltsangabe des Romans „Das Kind von Schloss Erlenberg – Wiebchen in Gefahr von Gisela Heimburg
In dem Roman geht es um die junge Uschi, die in Singapur arbeitet und lebt, allerdings wollte sie gerade Urlaub machen. Sie lernt im Hafen ein junges Paar und deren Tochter kennen und entscheidet sich spontan, nachdem sie einige Minuten mit der Familie verbracht hat, dass sie ein paar Wochen mit ihnen Urlaub machen will. Mal davon abgesehen, dass das wirklich gefährlich sein kann, weil ein Ausflug auf das offene Meer mit einem kleinen Boot schon gefährlich ist, und sie die Leute nicht kennt, nicht weiß, was das für Menschen sind, ob sie nicht irgendeinem Verbrechen zum Opfer fallen könnte. Auch könnte es einfach sein, dass sie sich nicht verstehen und so Konflikte entstehen können und sie sich einfach miteinander streiten, auch das kann solch einen Urlaub ganz schön nervig machen. Dieses Verhalten, fand ich sehr leichtsinnig.
Dass Wiebke schon nach wenigen Stunden großes Vertrauen zu der Frau gefasst hat, ist seltsam, passt aber angesichts der Tatsache, dass Wiebke auch ihre Entführer als Mutter und Vater bezeichnet, was allerdings ein Stockholmsyndrom sein könnte.
Es finden sich verhältnismäßig wenig Rechtschreibfehler und auch die Geschichte schient mir ziemlich ausgereift zu sein. Dieses Hin und Her zwischen Uschi und Ronald und Florian ist schon ein bisschen seltsam, denn erst verlässt sich Uschi auf Ronalds Hilfe und dann sucht sie Zuflucht bei Prinz Florian, sie nähern sich an und als dann Ronald eintrifft, nähert sie sich ihm wieder an, was Florian sehr traurig wird. Nachdem sie sich wieder angenähert haben, und Ronald und Uschi sogar heiraten wollten, damit sie Wiebke adoptieren oder zumindest zur Pflege nehmen können. Ronalds Wanderlust und Abenteuerlust erwacht allerdings sehr schnell wieder und nachdem er sich in die Enkelin von Wiebkes Kinderfrau verliebt hat, Claudia, beschließt er sich mit ihr zusammen wieder auf große Fahrt zu machen, er ist wirklich erleichtert, als sich herausstellt, dass Uschi ihn nicht liebt und deshalb bereitwillig fahren lässt.
Letzten Endes kann man den Roman „Das Kind von Schloss Erlebenberg – Wiebchen in Gefahr!“ von Gisela Heimburg gut weiterempfehlen, denn er ist meiner Ansicht nach der Stärkste der drei Romane und hat mir wirklich gut gefallen. Meine kurzzeitige Leseflaute hing, so denke ich, nicht kausal mit dem Roman zusammen, sodass man sie ihm nicht zum Vorwurf machen kann.