Der Roman Die Baumwollpflücker von B. Traven ist ein Roman aus den 1920er Jahren und spielt in Mexiko. Ein Weißer namens Gales erzählt aus seiner Sicht sein Leben als billiger Tagelöhner. Er fängt an mit ein paar anderen auf einer Farm für Mr. Shine zu arbeiten, aber der Name trügt, denn der Baumwollplantagenbesitzer bleibt seinen Arbeitern den Lohn schuldig. Gales zieht weiter, als er endlich genug gespart hat um sich die Reise leisten zu können, außerdem wurde einer seiner Kollegen umgebracht. Man vermutet, dass es ein neidischer Kollege war, der ebenfalls abgehauen ist. Als er diesen Mann einige Zeit später trifft, erzählt er ihm von seinem Verdacht und der Mann ist geschockt. Er ist sich keiner Schuld bewusst, erzählt aber von seinem letzten Treffen mit dem Toten und es stellt sich heraus, dass er wohl doch für den Tod des Mannes verantwortlich ist. Gales fängt an in einer Bäckerei zu arbeiten und behauptet vor dem Besitz der Bäckerei ein gelernter Bäcker zu sein. Als aber der derzeitige Bäcker dies erfährt, ist er nicht sonderlich begeistert Konkurrenz zu bekommen, denn er ist kein ausgebildeter Bäcker und so hat er Angst, dass der Neue ihn auffliegen lassen könnte. Gales gesteht dem Bäcker allerdings, dass er keine Ahnung vom Backen hat, was ihn bei diesem gleich viel sympathischer macht.
Gales schreibt von seinen Beziehungen zu den diversen käuflichen Frauen und dass man dort schon sein Geld lassen könne, dass man allerdings irgendwann keine Lust mehr auf die immer gleichen Frauen hat, weil sie sich auch ohne Trauschein irgendwann wie Ehefrauen aufführen würden.
Als letztes beschreibt er noch wie er eine riesige Kuhherde betreuen muss. Er muss sie von einem Ort zu einem anderen begleiten und beschreibt dabei seine Erlebnisse. So wurde auf dieser Reise wohl ein Kalb geboren, das den Marsch noch nicht hätte überleben können. Damit sie es dennoch mitnehmen konnten, haben es die Cowboys auf den Rücken ihrer Pferde genommen, außerdem wurden sie überfallen und er verhandelt mit den Dieben darüber wie viele Kühe sie mitnehmen dürfen und welche. Als sich der Dieb eine der Mütter aussucht, gibt Gales ihm auch noch das passende Kälbchen, was der Dieb eigentlich sogar gut findet, weil es ihnen damit besser gelingt zu melken, und er lässt das Kälbchen sogar als ganze Kuh durchgehen.
Huhu!
Um das Buch bin ich schon herumgeschlichen, ich bin mir nicht ganz sicher, ob es etwas für mich ist…
Ich habe dich für den “Winter Weihnachts TAG” getaggt:
https://wordpress.mikkaliest.de/2018/12/09/winter-weihnachts-tag/
Nur wenn du Lust und Zeit hast, natürlich! 🙂
LG,
Mikka