In dem Roman Café mit Meerblick von Caroline Roberts führt Rachel den Hof ihrer Eltern weiter. Ihr Vater ist erst seit kurzer Zeit tot und so lebt sie mit ihrer Mutter Jill und Rachels Tochter Maisy zusammen dort. Rachel kümmert sich mehr oder weniger alleine um die Schafe, die sie haben. Sie hat nur einen Farmhelfer, Simon. Gerade in der Ablammzeit ist für Rachel viel zu tun, aber sie weiß auch, dass sie, wenn sich nicht bald etwas ändert, den Hof verlieren.
So schlägt sie ihrer Mutter, die gerne backt, vor, eine Hofcafé zu gründen. Dafür soll Jill die Kuchen backen und Rachel hilft beim Servieren, im Verkauf und solchen Sachen, parallel führt sie den Hof, sodass sie noch weniger Zeit für ihre Tochter hat, aber sie weiß auch, dass sie nur so eine Chance haben, etwas dazu zu verdienen. Jill ist am Anfang nicht besonders begeistert von der Idee, doch als ihr ihre Tochter sagt, wie schlecht es tatsächlich um die finanzielle Lage des Hofes bestellt ist, erklärt sie sich bereit, für einen Laden im Dorf einige Kuchen zu backen.
Schnell ist den beiden klar, dass sie mir ein paar selbst gebackenen Kuchen, die sie in der Woche verkaufen, den Hof nicht retten können, also muss eine neue Idee her. Sie haben noch eine ungenutzte Scheune auf dem Hof, in der Maisy auch ihren Geburtstag gefeiert hat, sodass sie bereits wissen, dass sich diese ganz nett einrichten lässt. Wenn man ein bisschen Geld investieren würde, könnte man dort ein Café mit Kühltheke und kleiner Küche einrichten. Allerdings müsste diese Investition erst einmal da sein, damit sie sie machen könnten. Jill ist sehr skeptisch. Es ist das eine, dass sie jede Woche Kuchen für den Laden im Dorf backt, aber nun noch ein Café, in das sie ihre Ersparnisse stecken sollen? Wenn das Café pleite gehen sollte, sind danach auch ihre Ersparnisse weg. Das will sie nicht riskieren. Doch Rachel macht klar, dass sie nur so eine Chance haben, den Hof, der schon seit Generationen im Besitz ihrer Familie ist, zu retten. So entschließen sich Jill und Rachel den Schritt zu wagen, und das Hofcafé einzurichten und zu eröffnen. Um die Besucher und Touristen in der Sommerzeit noch mitzunehmen, wollen sie aber bereits in wenigen Wochen, zum Beginn der Sommerferien, eröffnen. Der Zeitplan ist eng, aber machbar und so machen sich die beiden Frauen ans Werk, suchen sich Handwerker für den Umbau und kaufen alte Möbel, die sie aufarbeiten können, um Geld zu sparen.
Neben vielen Leuten aus dem Dorf werden die beiden Frauen von Jills Freundinnen, Rachels bester Freundin Eve und ihrem Nachbarn Tom unterstützt. Rachel hat am Anfang wenig Interesse an Tom, doch das ändert sich als sie merkt, dass er sie immer unterstützt. Als sie ihn mitten in der Nacht anruft, weil eines ihrer Schafe Probleme bei der Geburt hat, kommt er sofort, als ihre Tochter verschwindet, kommt er und sucht nach ihr. Er ist immer da und so kommt es wie es kommen muss…
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