Hallo ihr Lieben,
ich habe ja in Teil 1 meines Jahresabschlussberichts 2020 schon über meinen Blog und meinen SuB berichtet. In diesem Teil möchte ich gerne über mein Leseverhalten, meine gelesenen Bücher und Reihen berichten.
Beginnen wir mit meinen Bezugsquellen. Woher kommen die Bücher, die ich lese. Oft sind es Geschenke, manchmal schaue ich auch bei einem Bücherschrank bzw. sogar mehreren Bücherschränken vorbei. Natürlich kaufe ich auch viele meiner Bücher, vor allem wenn ich sie möglicherweise mehrfach lesen möchte. Dieses Jahr habe ich einige Re-Reads gehabt, weil ich eine Reihe nochmal von vorne angefangen habe. Außerdem waren dieses Jahr auch einige Rezensionsexemplare und sogar ein paar Leserundenexemplare dabei, weil ich die Leserunden erst dieses Jahr für mich entdeckt habe.
Ich habe auch mit der ein oder anderen Reihe weitergelesen oder sie neu angefangen. Da es aber so viele sind, versuche ich es ein bisschen nach Genres aufzuteilen. Fangen wir also mit den Krimi-Reihen an, außerdem habe ich noch bei Liebesroman- und bei Kinder- und Jugendbuch-Reihen weitergelesen, angefangen und sie teilweise sogar schon abgeschlossen:
Einer meiner größten Fortschritte (in absoluten Zahlen) ist sicherlich die Detektiv Conan-Reihe, weil ich da einen Re-Read gestartet habe. Michael Kiblers Darmstadt-Krimi-Reihe kennt ihr von mir vielleicht schon. In der Reihe habe ich mit Engelsblut ebenfalls weitergelesen. Von Gytha Lodge habe ich den ersten Band Bis ihr sie findet der Reihe um Detective Chief Inspector Jonah Sheens gelesen. Von Agatha Christie habe ich mit der Reihe um Tommy und Tuppence weitergelesen, weil ich Ein gefährlicher Gegner, den ersten Band der Reihe, gelesen habe. Außerdem habe ich von Lilian Jackson Braun eine neue Reihe entdeckt: Die Katze, die, in der eine bzw. zwei Katze(n) und deren Besitzer, ein Journalist, die kriminalistischen Protagonisten sind. Von Rob Reef habe ich Das Geheimnis von Benwick Castle gelesen, was der zweite Band der Stableford-Reihe ist. Von Agatha Christie habe ich auch noch Mord auf dem Golfplatz gelesen, das ist ein Teil der Hercule Poirot-Reihe.
Susan Mallery kannte ich schon, habe aber dieses Jahr erst etwas von ihr gelesen. So habe ich dann auch ihre Fool’s Gold-Reihe entdeckt und davon direkt zwei Bände gelesen: Nur die Küsse zählen und Küssen ist die beste Medizin. Auch mit der Seattle Chinooks-Reihe von Rachel Gibson habe ich weitergelesen, weil ich Was sich liebt, das küsst sich gelesen habe.
Außerdem habe ich mit der Reihe Kings & Fools angefangen. Nachdem ich Band 5 gelesen hatte, fand ich die Reihe so spannend, dass ich sie komplett lesen wollte und so habe ich auch noch Band 1 und 2 gelesen. Von Rick Riordan habe ich mit der ersten Reihe begonnen: Percy Jackson und habe dort nicht nur Band 1 Diebe im Olymp, sondern auch Band 2 Im Bann des Zyklopen gelesen. Von Aimée Carter habe ich die Blackcoat Rebellion-Trilogie komplett gelesen. Von Linda Winter habe ich die Reiter des Himmels-Reihe gelesen, die vier Bände umfasst und noch ganz neu ist.
Daraus lässt sich auch schon ableiten, welche Genres ich im letzten Jahr so gelesen habe: Liebesromane, normale belletristische Romane sicherlich auch, Krimis (sowohl klassische als auch Regionalkrimis) und Kinder- und Jugendliteratur (in allen Formen, Farben und Größen).
Es gab bei mir dieses Jahr einige Highlights, aber leider auch ein paar nicht so tolle Bücher. Meine schlechtesten Bücher, sind diejenigen, die ich abgebrochen habe. Das wäre dann Diese Magie der Liebe von Eileen Auras und Wer ist eigentlich Paul? Von Anette Göttlicher. Außerdem habe ich Vanessa da Matas Blumentochter, Einfach sexy von Carly Phillips und Zoe Jennys Das Blütenstaubzimmer abgebrochen. Meine besten Bücher sind die folgenden:
Die Detektive vom Bhoot-Basar von Deepa Anappara
Percy Jackson – Diebe im Olymp & Im Bann des Zyklopen von Rick Riordan
Feuer & Gold von Sarah Beth Durst
Ein gefährlicher Gegner von Agatha Christie
Die Mausefalle von Agatha Christie
Die Katze, die rückwärts lesen konnte & Die Katze, die in den Ohrensessel biss von Lilian Jackson Braun
Da ich auch einige Rezensionsexemplare dieses Jahr gelesen, möchte ich euch auch die besten und die schlechtesten Rezensionsexemplare vorstellen. Die besten Rezensionsexemplare sind die folgenden fünf, wobei Diane Setterfields Was der Fluss erzählt und Time to Love von Beth O’Leary Hörbücher waren:
Die Liebe der Sonnenschwestern von Susan Mallery
Sommernachtsglück von Sue Moorcroft
Herzblitze von Kristina Valentin
Was der Fluss erzählt von Diane Setterfield
Time to Love von Beth O’Leary
Die Rezensionsexemplare, die mir am wenigsten gefallen haben, sind Die Weinbergfrauen von Brigitte Guggisberg und Café mit Meerblick von Caroline Roberts. Die Weinbergfrauen mochte ich nicht, weil ich mich, obwohl es drei Protagonistinnen gab, mit keiner identifizieren konnte und der Klappentext auch andere Erwartungen geweckt hat. Bei dem Titel Café mit Meerblick hatte ich mit einem leichten Sommerroman gerechnet und dass es um ein Café geht, von dem aus man Meerblick hat. Leider wurden diese Erwartungen sehr enttäuscht, was meiner Lesefreude einen herben Dämpfer versetzt hat.
In den letzten Wochen ist mir aufgefallen, dass ich deutlich mehr Frauen gelesen habe und da dachte ich, dass die Zahlen dazu mal ganz spannend sein könnten. Es ist auch nicht so, dass ich mir absichtlich Autorinnen rausgesucht hätte; das hat sich einfach so ergeben. Aber ich dachte, ich berechne mal die Prozentzahlen: Über das Jahr gerechnet waren es 62,28% Autorinnen und 37,72% Autoren.
Da ich dieses Jahr einige Hörbücher und auch ein paar E-Books gehört und gelesen habe, möchte ich auch dazu etwas schreiben. Neben den normalen Büchern habe ich 5 E-Books gelesen und 18 Hörbücher gehört. Bei den Hörbüchern waren es von verschiedenen Verlagen längere und kürzere Hörbücher, die E-Books stammten von unabhängigen Autoren oder kleinen Verlagen. Fünf E-Books klingt erst einmal nach nicht viel, aber für meine Verhältnisse ist das gar nicht so wenig.
Meine meistgelesenen Autor:innen sind mit großem Abstand Gosho Aoyama (24), weil ich viele Detektiv Conan-Bände gelesen habe. Von Agatha Christie sind es (mit allen Kurzgeschichten) neun Stück geworden. Danach kommt mit großem Abstand Linda Winter. Von ihr sind es vier Bücher, wobei es sich hier um die vier Bände der Reiter des Himmels-Reihe handelt. Von Aimée Carter ist es die komplette Blackcoat-Rebellion-Trilogie und von Natalie Matt & Silas Matthes drei Bände ihrer Kings & Fools-Reihe. Einzig von Susan Mallery habe ich die Bände nicht aus einer Reihe gelesen. Auch hier waren es drei Bücher, allerdings erst ein Einzelband und dann zwei Bände der Fool’s Gold-Reihe, die grundsätzlich losgelöst voneinander gelesen und verstanden werden können.
Wie hat sich denn euer Leseverhalten im letzten Jahr entwickelt? Hattet ihr ein paar tolle Bücher dabei? Welches ist euer absolutes Jahreshighlight? Habt ihr auch irgendwelche neuen Reihen entdeckt oder beendet? Habt ihr tolle Lesetipps für das nächste Jahr?
Liebe Grüße
Vanessa
Hallo Vanessa, 🙂
mit Poirot habe ich 2020 angefangen und ich mag die Bücher sehr. Den Golfplatz kenne ich noch nicht, aber da ich auch noch ganz am Anfang stehe, ist das wahrscheinlich keine Verwunderung. 😀
Mit Percy Jackson wünsche ich dir noch viel Spaß! Ich mochte die Reihe sehr und habe jetzt Helden des Olymp beendet. 🙂
Ich lese auch mehr Autorinnen. Vielleicht liegt es am Genre, aber bewusst suche ich mir das auch nicht aus. 😀
Liebe Grüße
Marina