Bea am anderen Ende der Welt von Gabriele Beyerlein erzählt die Geschichte von Jan, dessen beste Freundin Bea mit ihren Eltern nach China zieht. Jan und Bea waren Nachbarn und haben viel gemeinsam gemacht, denn nur mit Bea konnte er seine Geheimnisse austauschen. Die Jungs in seiner Klasse wollen immer nur Fußball spielen und über Fußball sprechen und so ist es für Jan angenehm, dass man mit Bea auch mal etwas anderes unternehmen kann. Die beiden spielen Piraten oder sie vertreiben sich draußen in einem fremden Garten in der Rosenburg die Zeit.
Nachdem Bea ihm eine E-Mail geschrieben hat und nach ihrer Rosenburg fragt, macht sich Jan auf, nach dieser zu sehen. Die Rosenburg ist ein Gartenhäuschen, das mit Rosenranken umwuchert ist und in das man nur durch ein Fenster reinklettern kann. Als Jan in dem fremden Garten herumschleicht, wird er von einem Jungen erschreckt, der behauptet gerade in das zum Garten gehörende Haus gezogen zu sein. Die beiden streiten sich miteinander und Jan hofft, den Typen nie wieder sehen zu müssen.
Als am nächsten Montag ein neuer Mitschüler in ihre Klasse kommt, ist das ausgerechnet besagter Junge. Tobias kommt eigentlich aus Deutschland, doch sein Vater wurde auch nach China versetzt und jetzt sind sie wieder da. Leider hat er hier keine Freunde mehr und er hängt natürlich auch sehr an China, weil er dort so lange gelebt hat und dort ebenfalls eine beste Freundin hatte. Tobias tut sich in der neuen Klasse aber schwer, denn er kennt sich mit Fußball nicht aus und so wird er zu Anfang von den Jungen aus seiner Klasse ausgeschlossen.
Tobias und Jan fangen an sich zu treffen, denn schließlich vermisst Tobias seine Freundin und er ist froh endlich Anschluss zu finden und Jan vermisst Bea und erfährt von ihr wie froh sie ist, in China direkt neue Freunde gefunden zu haben und dass es sehr schwer gewesen wäre, wenn die neuen Mitschüler nicht nett zu ihr gewesen wären. Jan versucht sich diese Aussage also zu Herzen zu nehmen und besonders nett zu Tobias zu sein, damit der Umzug für ihn nicht zu schwer wird.
Als Tobias Jan zur Halloween-Party seiner Schwester einlädt, kommt Jan und die beiden beschließen, Tobias‘ Schwester und deren Freunde zu erschrecken. In der Nacht reden die beiden, auch über Bea und Liz, und umso besser sich die beiden kennenlernen desto mehr merken sie, was sie gemeinsam haben. Außerdem kannte Tobias Bea oberflächlich, weil sie in die gleiche Schule gingen und Liz sich mit Bea angefreundet hat. Deshalb lässt sich Jan alles ganz genau erzählen und natürlich möchte er auch wegen Bea möglichst viel über China und Shanghai lernen.
Am nächsten Morgen trifft Jan seine Fußballfreunde als er gerade aus Tobias‘ Haus kommt und diese fragen ihn, ob er beim nächsten Spiel wieder im Tor steht. Dieser ist sehr glücklich, dass seine Fußballfreunde offenbar kein Problem damit haben, wenn er auch mit Tobias befreundet ist.