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Die schönsten Weihnachtskrimis: Das blaue Karfunkel von Arthur Conan Doyle

In der Geschichte Das blaue Karfunkel von Arthur Conan Doyle kriegt Sherlock Holmes über die Weihnachtsfeiertage den Auftrag einen Mann ausfindig zu machen, der bei einem Überfall seinen Hut und eine Gans hat fallen lassen. Kurz darauf stellt sich heraus, dass die Gans in ihrem Kropf einen blauen Diamanten hatte. Dieser wurde gestohlen und die Gans als Versteck benutzt. Sherlock Holmes zeigt seinem Freund Dr. Watson, dass er alleine mithilfe des Hutes schon eine Menge über den Mann herausfinden konnte: er war früher mal wohlhabender, seine Frau liebt ihn nicht mehr und natürlich auch so naheliegende Dinge wie die Haarfarbe und das Haarpflegeprodukt…

Die Geschichte Das blaue Karfunkel kannte ich bereits, fand es aber ganz schön sie noch mal als Weihnachtskrimi zu hören, da ich mich gar nicht mehr daran erinnern konnte, dass sie an Weihnachten spielt. Das liegt wohl daran, dass dieser Umstand für die Geschichte fast komplett irrelevant ist; außer, dass die Gans eben das Weihnachtsessen sein sollte. Abgesehen davon kommt aber leider keine Weihnachtsstimmung auf.

Gelesen wurde der Weihnachtskrimi von Oliver Kalkofe. Ich muss sagen, dass ich ihn nicht sonderlich toll fand als Sprecher für Sherlock Holmes. Er hat teilweise so stockend gelesen, dass es total künstlich klang, außerdem hat seine Stimme nicht zum Charakter von Sherlock Holmes gepasst, fand ich.

Insgesamt fand ich die Geschichte Das blaue Karfunkel von Arthur Conan Doyle ganz gut. Ich mag die Idee dahinter, dass es sich auch hier wieder um einen Diebstahl handelt. Besonders gut gefällt mir auch wie Holmes hier seine deduktiven Fähigkeiten unter Beweis stellt und dann haarklein aufdröselt wie er auf jedes einzelne Detail gekommen ist. Einzig die Stimme des Sprechers hat für mich weder zu Holmes gepasst noch hat mir seine Art des Vorlesens gefallen. Damit gehört dieser Weihnachtskrimi bisher für mich zu den schwächeren der Anthologie.

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