Schlaf in himmlischer Ruh von Charlotte MacLeod ist der erste Band der Prof. Peter Shandy-Reihe. Peter Shandy lebt auf dem College-Campus in seinem eigenen Haus. Immer zur Weihnachtszeit wird die Lichterwoche veranstaltet. Peter gestaltet sein Haus um und zwar so extrem nervig leuchtend geschmückt, dass er daraufhin spontan in Urlaub fährt. Er hofft, dass er seine Nachbarn und die Frauen vom Komitee, die ihn die ganzen Jahre gedrängt haben sein Haus auch zu schmücken, damit nerven kann.
Als er überraschend früh zurück nachhause kommt, findet er die Frau seines besten Freundes tot hinter dem Sofa. Offenbar ist Jemima gestürzt. Doch ein paar Dinge kommen Shandy komisch vor: einige Murmeln, die bei Shandy im Wohnzimmer standen, liegen auf dem Boden verstreut und Jemima soll zum Umdekorieren einen kleinen Tritt geholt haben, aber ihr Mann Tim und Peter sind sich sicher, dass sich Jemima diesen nie geholt hätte.
Der Präsident des Colleges Svensson bittet Shandy darum, Ermittlungen anzustellen und so befragt Shandy seine Nachbarn, Kollegen und Freunde. Tim ist nicht sonderlich erschüttert über den Tod seiner Frau und überall wo Shandy Fragen stellt, kommt ähnliches heraus: Jemima war überall nicht sonderlich gern gesehen, weil sie ständig ihre Nase in fremder Leute Angelegenheiten gesteckt hat.
Damit Tim zu seiner hochschwangeren Tochter fahren kann, bittet der Ehemann der Tochter seine Verwandte Helen Marsh das Haus der Familie zu hüten. Helen, eine gerade arbeitslose Bibliothekarin, fühlt sich in Balaclava direkt wohl: Shandy zeigt ihr alles, ist freundlich und sie verstehen sich auf Anhieb super, außerdem wird ihr sofort ein Job angeboten, denn sie soll eine gespendete Büchersammlung katalogisieren.
Kurz darauf wird Dr. Cadwell, der Finanzchef des Colleges, während der Ermittlungen von Peter tot aufgefunden, weil er ihn für einen Hauptverdächtigen hält. Nun hat Peter einige neue Ansatzpunkte, mit deren Hilfe er hofft, den Fall endlich aufzuklären…