Adventskalender 2022 ·Weihnachten in der kleinen Buchhandlung J. Colgan ·Weihnachtsbücher

Inhaltsangabe: Weihnachten in der kleinen Buchhandlung von Jenny Colgan

Im vierten Band der Happy Ever After-Reihe Weihnachten in der kleinen Buchhandlung von Jenny Colgan geht es um Carmen, die dauerhaft im Schatten ihrer älteren Schwester steht.

Carmen lebt immer noch in der Stadt, in der sie aufgewachsen ist und hat nach der Schule weder eine Ausbildung, noch ein Studium begonnen, um gleich Geld zu verdienen, was sie die ganze Zeit in einem Kaufhaus getan hat. Als das Kaufhaus Pleite geht, wird ihr und der restlichen Belegschaft gekündigt. Carmen findet daraufhin keinen neuen Job, zieht zurück zu ihren Eltern, und ihre Mutter findet gemeinsam mit ihrer älteren Tochter eine Lösung: Carmen zieht für eine Weile nach Edinburgh.

Sofia lebt mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und einer Studentin, die als Nanny die Kinder mitbetreut in Edinburgh. Sie liebt ihr kleines Haus und ihren tollen Job als Anwältin. Obwohl Sofia viel zu tun hat, schafft sie alles; so war sie schon immer. Was zwischen den Schwestern schon immer zu Streits geführt hat. Als Carmen einen Job braucht und ein Mandant von Sofia eine Weihnachtsaushilfe, bringt sie beide zusammen.

Mr McCredie liebt seine Bücher, verkauft sie aber ungern und beschäftigt sich mit dem geschäftlichen deshalb eigentlich gar nicht. Er bringt sich nicht in die Nachbarschaft ein, in der die Ladenbesitzer:innen zusammenhalten und schmückt auch nicht für Weihnachten. Carmen bringt erst einmal den Laden auf Vordermann, dekoriert die Schaufenster, bringt Weihnachtsdekoration an und organisiert erste Veranstaltungen für Kinder. Das Geschäft kommt ins Rollen und Carmen lernt während ihrer Zeit im Laden gleich zwei junge Männer kennen: einen erfolgreichen Autor, der sich nur für sich selbst interessiert und einen Dozenten der Uni, der sich mit Bäumen beschäftigt.

Auch mit Carmens Familie wird es harmonischer: Sie lernt ihren Neffen und ihre Nichten kennen und versteht sich auch mit ihrer Schwester besser.

Adventskalender 2022 ·Weihnachten in der kleinen Buchhandlung J. Colgan ·Weihnachtsbücher

Rezension: Weihnachten in der kleinen Buchhandlung von Jenny Colgan

Bei Weihnachten in der kleinen Buchhandlung von Jenny Colgan handelt es sich um den vierten Band der Happy-Ever-After-Reihe. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, sodass ich bestätigen kann, dass man diese nicht gelesen haben muss, um der Handlung folgen zu können.

Ich muss sagen, dass ich Carmen am Anfang nicht leiden konnte und ihretwegen kurz davor war, das Buch einfach zuzuklappen und es nicht weiter zu lesen. Sie benimmt sich wie ein verzogenes Kind und neidet ihrer Schwester deren Erfolg. Sicherlich ist es schwierig wenn einem die ältere Schwester immer die eigenen Fehler unter die Nase reibt, aber niemand hat sie gezwungen einige Fehler in ihrem Leben zu machen, für die sie aber auch bei anderen die Schuld sucht. Nach und nach verbessert sich Carmen und sie macht eine Entwicklung durch. Ich vermute, dass sie deshalb am Anfang so negativ dargestellt wurde, damit die Entwicklung besonders deutlich wird. Schade fand ich es aber dennoch, weil ihr Charakter mir beinahe den Roman verdorben hätte.

Beim Titel Weihnachten in der kleinen Buchhandlung hatte ich an eine richtige Buchhandlung mit neuen Büchern und Neuerscheinungen gedacht und nicht an ein Antiquariat, das ist zwar auch spannend gewesen aber eben nicht das, was ich am Anfang erwartet hatte.

Das Konzept, das sich Carmen ausdenkt, hat mir gut gefallen: Sie verkaufen vornehmlich Weihnachtsbücher und Bücher, die mit dem Thema Winter zu tun haben. Das war toll und hat super zum Thema des Romans gepasst.

Edinburgh als Stadt wird wunderbar beschrieben. Ich war zwar noch nie dort, aber ich konnte mir die Stadt richtig bildlich vorstellen, auch das weihnachtlich-winterliche Ambiente hat mir gut gefallen. Ich finde, dass die Autorin das gut rübergebracht hat und dies zu einem tollen Weihnachtsroman beigetragen hat.

Leider ging es in dem Roman, für mich, zu wenig um die Buchhandlung und zu wenig Handlung, die in der Buchhandlung gespielt hat. Am Anfang dauert es erst einmal ewig bis Carmen in Edinburgh ankommt und das erste Mal die Buchhandlung betritt. Dann ist zwischenzeitlich sowohl die Beziehung der beiden Schwestern als auch die Dreiecksbeziehung zwischen Carmen und den beiden Männern dermaßen im Vordergrund, dass die Buchhandlung komplett in den Hintergrund rückt und viele Seiten kaum erwähnt wird und auch keine Entwicklungen in der Buchhandlung stattfinden.

Leider endete der Roman für mich auch sehr offen. Natürlich haben sich einige Dinge gegen Ende geklärt, aber es gab auch noch genug Fragen, die für mich offen geblieben sind und so etwas mag ich bei Romanen überhaupt nicht. Vielleichten würden diese im nächsten Band der Reihe beantwortet, allerdings werde ich diesen wahrscheinlich nicht lesen, sodass es für mich schade wäre, wenn die Dinge erst dort aufgeklärt würden.

Insgesamt wurde, meiner Meinung nach, viel Potential verschenkt, und man hätte mit einigen Änderungen den Roman noch deutlich besser machen können. Ich mochte Carmen nicht so gerne, auch wenn ich weiß, dass sie am Anfang so negativ dargestellt werden muss, damit sie sich gut entwickeln kann. Für mich ging es auch zu wenig um die Buchhandlung selbst. Aber ich mochte die Atmosphäre im weihnachtlichen Edinburgh. Für mich wäre es schön gewesen, wenn ich von Anfang an gewusst hätte, dass der Fokus des Romans in der Schwestern-Beziehung liegt und es sich eher um einen Liebesroman handelt.

 

 

 

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Geheimnis des Glockenturms von E. C. Bunce ·Weihnachtsbücher

Inhaltsangabe: Myrtle Hardcastle 3 – Das Geheimnis des Glockenturms von Elizabeth C. Bunce

Im dritten Teil der Myrtle Hardcastle-Reihe Das Geheimnis des Glockenturms von Elizabeth C. Bunce müssen Myrtle und Miss Judson ihren dritten Fall lösen.

Myrtle kommt mit ihrer Gouvernante Miss Judson zur feierlichen Enthüllung des Weihnachts-Schaufensters des örtlichen Ladens: Das Modell zeigt die Stadt, das angrenzende College samt Glockenturm und einen Olivenzweig und einen schwarzen Brunnen. Kurz darauf wird Mr. Leighton der Besitzer des Ladens und ehemaliger Professor am College tot aufgefunden. Er wurde mit einem Schierlingsbecher ermordet genau wie Sokrates.

Bald schon finden Myrtle und Miss Judson heraus, dass der Olivenzweig und der Brunnen für Olive Blackwells Verschwinden vor etwa 20 Jahren stehen. Leider muss Myrtle feststellen, dass ihre Mutter wohl irgendwie in das Verschwinden der Kommilitonin verwickelt war. Auch andere Menschen, die ihr nahe stehen und Freunde ihrer Mutter waren, waren während des Vorfalls damals anwesend: Olive fiel vom Glockenturm und wurde danach nie wieder gesehen; auch ihr Leiche nicht.

Myrtle und Miss Judson verfolgen verschiedene Spuren, lernen Mr. Blakeneys Schwester, Genie Shelley, kennen und ermitteln auch wieder gemeinsam mit Caroline und LaRue, denn auch ihre Väter waren damals anwesend und erhalten seltsame Drohbotschaften.

Der Mörder scheint sich nun an allen am Verschwinden Beteiligten zu rächen. Myrtle und Miss Judson finden Nora Carmichael, eine Freundin ihrer Mutter, tot auf, doch im Schnee finden sich keine Fußspuren…

Das Geheimnis des Glockenturms von E. C. Bunce ·Weihnachtsbücher

Rezension: Myrtle Hardcastle 3 – Das Geheimnis des Glockenturms von Elizabeth C. Bunce

Bei Das Geheimnis des Glockenturms von Elizabeth C. Bunce handelt es sich um den dritten Band der Myrtle Hardcastle-Reihe. Hierbei handelt es sich um einen Jugendkrimi ab 12 Jahren.

Myrtle entwickelt sich auch in diesem Band noch einmal weiter und wird immer erwachsener, auch wenn sie immer noch kleinere Ermittlungsfehler macht, dennoch finde ich es schön, ihr bei ihrem Prozess des Erwachsenwerdens zuzusehen. In diesem Band erfahren wir außerdem ein bisschen was über ihre Mutter und deren Vergangenheit, was mir gut gefallen hat, weil wir über sie bisher sehr wenig wussten. Auch hier zeigt Myrtle mal wieder wie erwachsen sie bereits ist.

Miss Judson ist hier wieder etwas mehr involviert in die Ermittlungsarbeit, was ich sehr gut fand. Ich mag es, wenn Myrtle und ihre Gouvernante gemeinsam ermitteln und man ihre enge Verbundenheit zueinander spürt. Die beiden sind einfach ein tolles Ermittlerinnenduo und gerade diese Zusammenarbeit hat diesen Band für mich auch zu etwas besonderem gemacht.

Gerade am Anfang und gegen Ende kommt das Weihnachtsfeeling aus diesem Band raus. Ich mochte die weihnachtliche Atmosphäre beim Enthüllen des Schaufensters, das weihnachtliche Gebäck und den ganzen Schnee. Alles zusammen hat mir meine Vorweihnachtszeit nochmal extrem versüßt und der Jugendkrimi kam genau richtig für diese Jahreszeit.

Das Cover passt zum einen zwar gut in die Reihe, vermittelt aber auch, dass es sich hierbei um einen Weihnachtskrimi handelt, was aus dem Titel nicht ersichtlich wird.

Mir gefällt die Vermischung der mysteriösen Vergangenheit (von unter anderem Myrtles Mutter) und der Gegenwart sehr gut. Vor allem mochte ich, dass das, was in der Vergangenheit geschehen ist, so mysteriös ist, dass das Rätsel bis heute ungelöst ist. Das gibt dem ganzen Jugendkrimi noch eine besondere Note.

Ich mag es ja bei Reihen auch immer, wenn man alte Bekannte wieder trifft, die man aus früheren Fällen bereits kennt: Hier treffen wir unter anderem Tante Helena und Mr. Blakeney wieder, aber auch andere Bewohner aus Myrtles Heimatstadt wie beispielsweise den Gerichtsmediziner Dr. Munjal und seine Tochter Caroline, die inzwischen mit Myrtle befreundet ist. Natürlich ist es auch schön, dass Myrtle neue Freunde findet und so beispielsweise zumindest eine Bekanntschaft mit Mr. Blakeneys Schwester beginnt.

Peony, Myrtles Katze, spielt auch in diesem Band wieder eine Rolle und hilft ihr bei den Ermittlungen. Für mich ist Peonys „Meinung“ zu den Verbrechen immer ein kleines Highlight in den Myrtle Hardcastle-Bänden.

Alles in allem hat mir Das Geheimnis des Glockenturms von Elizabeth C. Bunce unglaublich gut gefallen. Ich mag die Zusammenarbeit von Myrtle und Miss Judson (und ihren Freunden) und finde es toll wie aktiv die beiden wirklich ermitteln. Ich mochte die Weihnachtsstimmung in diesem Band und empfehle ihn allen, die die Reihe, Jugendkrimis im Allgemeinen, Cosy Crime oder Weihnachtskrimis mögen. Für mich war es der bisher beste Band der Reihe und ein absolutes Highlight!

 

 

 

Danke an den Knesebeck Verlag für das Rezensionsexemplar!

Mord auf dem Landgut von C. Hare ·Weihnachtsbücher

Inhaltsangabe: Mord auf dem Landgut von Cyril Hare

Bei Mord auf dem Landgut von Cyril Hare handelt es sich um einen Weihnachtskrimi. Der alte Lord Warbeck, der im Sterben liegt, lädt seine Familie zu einem letzten Weihnachtsfest auf Warbeck Hall ein:

Sir Julius (ein Politiker, Vetter des Lords), Mrs. Carstairs (die Frau eines Politikers, Patentante des verstorbenen Sohnes), Lady Camilla (eine Freundin vom Sohn des Hauses) und Sir Robert (Sohn des Lords). Außerdem ist ein Historiker gerade im Haus, um die Dokumente im Urkundenraum zu analysieren (Dr. Bottwink). Im Haus sind derzeit neben einigen Dienstboten, über die man wenig erfährt, der Butler Briggs und dessen Tochter Susan. Auch ein Sergeant namens Rogers von Scotland Yard ist als Personenschützer für Sir Julius vor Ort und nimmt die Ermittlungen auf.

Schon bald nachdem alle Gäste angekommen sind, wird Warbeck Hall, eingeschneit. Gemeinsam verbringen die Gäste einen halbwegs schönen Abend, obwohl die Runde angespannt ist.

Sir Robert ist Mitglied der Liga für Freiheit und Gerechtigkeit und gehört damit zu einer faschistischen Gruppierung. Das sorgt bei allen Anwesenden für eine angespannt Stimmung und so kommt es noch vor dem Weihnachtsabendessen zu einigen Streitereien, woraus sich natürlich auch einige Motive ergeben.

Das Weihnachtsessen selbst verläuft aber halbwegs entspannt und auch die Spielaktivitäten nach dem Essen scheint einigen Anwesenden Freude zu bereiten. Als Sir Robert eine Ankündigung machen möchte, bricht er kurz nachdem er seinen Champagner getrunken hat, tot zusammen…

Mord auf dem Landgut von C. Hare ·Weihnachtsbücher

Rezension: Mord auf dem Landgut von Cyril Hare

Mord auf dem Landgut von Cyril Hare ist ein klassischer englischer Krimi (Originaltitel: An English Murder) auf einem verschneiten Landgut. Es handelt sich hierbei um einen Weihnachts-Whodunit aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.

Obwohl ein Polizist vor Ort ist, unternimmt dieser wenig um wirkliche Ermittlungen anzustellen, denn er ist als Leibwächter für Sir Julius anwesend. Aber neben den halbherzigen Ermittlungen des Scotland Yard-Polizisten unternehmen auch einige der Anwesenden Gedankenspiele darüber wer der Mörder (oder die Mörderin) sein könnte. Hier sei vor allem Dr. Bottwink hervorzuheben, der wirklich viel darüber nachdenkt, wer der Mörder sein könnte. An dieser Stelle gibt es also auch mal ein paar ausführlichere Ermittlungen, in die man als Leserin auch Einblick erhält.

Die Figuren selbst werden ausführlich vorgestellt, was mir gut gefallen hat. Außerdem werden am Anfang alle möglichen Konfliktpotentiale aufgeführt, damit man möglichst für jeden der Anwesenden ein Motiv hat, den Sohn des Hausherrn zu ermorden. Das fand ich auch sehr schön. Die ganze Mordszene wird ebenfalls gut aufgebaut. Das Abendessen ist weihnachtlich, auch wenn ich die ganze Zeit geahnt habe, dass gleich etwas passieren wird. Der Autor hat es gekonnt geschafft zwischen weihnachtlicher Atmosphäre und Krimi-Setting gut die Waage zu halten.

Hinzu kommt noch das Setting, dass der Mord auf einem alten englischen Landgut begangen wird und das gerade zu den Festtagen. Durch den dauerhaft fallenden Schnee sind die Charaktere sogar eingeschneit, was viel zur Atmosphäre des Weihnachts-Whodunits beiträgt.

Das Cover gefällt mir übrigens auch sehr gut. Es wirkt wie viele andere Weihnachts-Krimis, wodurch man diesen hier direkt als dem Genre zugehörig identifizieren kann (mal davon abgesehen, dass der Untertitel Ein Weihnachtkrimi lautet). Davon abgesehen ist das Cover sehr schön und gefällt mir total gut.

Insgesamt hat es Mord auf dem Landgut von Cyril Hare auf jeden Fall auf meine Highlightsliste dieses Jahr geschafft. Ich mag die weihnachtliche Atmosphäre auf einem alten englischen Landgut, dass die Figuren so gut dargestellt werden, jede:r ein Motiv hat und Sergeant Rogers und Dr. Bottwink ermitteln. Von mir gibt es also eine klare Empfehlung für diesen klassischen, englischen Whodunit.

 

 

 

Danke an Lübbe für das Rezensionsexemplar!

Adventskalender 2021 ·Hercule Poirot und der Plumpudding von A. Christie ·Weihnachtsbücher

Aufregung an Weihnachten (Hercule Poirot und der Plumpudding Variation 2) von Agatha Christie

Aufregung an Weihnachten von Agatha Christie ist eine Weihnachtsgeschichte mit Hercule Poirot. Dabei handelt es sich um eine stark gekürzte und umgeschriebene Geschichte, über deren Original ich als Hercule Poirot und der Plumpudding Variation 1 geschrieben habe.

Hercule Poirot verbringt das Weihnachtsfest bei der Familie Endicott in einem Herrenhaus. Miss Emily Endicott und deren Bruder, der Hausherr, haben ihre Familie zu Weihnachten dort versammelt: Jean, Nancy Cardell, die Jungs Johnnie und Eric, deren Freund Charlie Pease und Evelyn Haworth, außerdem Miss Endicotts Neffe Roger. Weiterhin befinden sich Oscar Levering und dessen Schwester zu Weihnachten im Haus der Familie.

Poirot erfährt von Miss Haworth, dass sie zwar in Roger verliebt und er in sie verliebt ist, sie aber mit einem anderen Mann verlobt sei, da dieser ihrer Mutter eine lebenswichtige Operation bezahlte. So muss sie sich in ihr Schicksal fügen und einen Mann heiraten, den sie nicht liebt.

Während die jüngeren Mitglieder der Gesellschaft draußen einen Schneemann, in Form von Hercule Poirot, bauen, machen Evelyn und Mr. Levering einen Schneespaziergang. Außerdem planen die jungen Leute noch eine kleine Überraschung für Poirot. Kurz darauf ertönt der Gong zum Essen und alle genießen nicht nur das leckere Festessen, sondern auch den danach aufgetragenen Plumpudding. In einer der Portionen taucht ein roter Stein auf, den Poirot an sich nimmt.

Am nächsten Morgen wird Poirot von Johnnie geweckt, der ihm meldet, dass Nancy Cardell tot im Schnee liegt. Auch Jean und Eric sind ganz aufgeregt als sie Poirot zum Ort des Verbrechens rufen. In Nancys steifer Hand befindet sich der rote Stein, den sie am Tag zuvor im Plumpudding fanden. Mr. Levering bietet sich an, die Polizei zu verständigen, während die anderen sich in der Bibliothek versammeln, um von Poirot eine Geschichte über einen gestohlenen Rubin zu hören…

Die Geschichte selbst erinnert sehr an den Mittelteil der ersten Variation. Weggelassen wurden einige Details wie beispielsweise die Beschreibung der Suche nach dem Rubin durch den Bösewicht und die Vorgeschichte, auch einiges des weihnachtlichen Ambientes geht durch die starke Kürzung verloren (von ca. 55 Seiten auf etwa 22 Seiten in meiner Ausgabe). Ich finde es sehr schade, dass hier wichtige Aspekte einfach weggelassen wurden. Ich vermute, dass Christie für eine Zeitschrift oder ähnliches noch eine Weihnachtsgeschichte liefern sollte und diese einen gewissen Umfang nicht überschreiten durfte. So musste sie die bereits geschriebene (und eventuell auch schon veröffentlichte Geschichte eben stark umarbeiten). Das ist – wie beschrieben – nur ein Verdachte, würde aber insofern passen als dass ich auch noch weitere etwa gleich lange Geschichten von Christie hier habe.

Schade finde ich es auch, dass man den Namen der Geschichte geändert hat „Aufregung an Weihnachten“ erinnert so gar nicht an „Hercule Poirot und der Plumpudding“, sodass man auf den ersten Blick gar nicht sieht, dass die Geschichten zusammenhängen (zumindest in der deutschen Übersetzung). Natürlich gibt es inzwischen den Nebentitel, aus dem ersichtlich wird, dass es sich um zwei Variationen einer Geschichte handelt. Ich habe aber auch schon andere Titel für die erste Geschichte („Das Geheimnis des Weihnachtspuddings“) gelesen, bei denen man erst einmal darauf kommen muss, dass es sich hier um die gleiche Geschichte handeln könnte. Merkwürdig finde ich auch, dass sie die Figuren so ganz anders benannt hat und dass so das Beziehungsgeflecht verändert wurde. Das Grundmotiv ist in beiden Geschichten aber gleich geblieben.

Wie auch die erste Geschichte gefällt mir auch Aufregung an Weihnachten oder Hercule Poirot und der Plumpudding Variation 2 von Agatha Christie ganz gut, aber die beste hat mir nochmal ein bisschen besser gefallen. Dennoch finde ich es spannend mal beide nebeneinander zu legen und im Vergleich zu lesen. Weihnachtliches Ambiente bringt auch Aufregung an Weihnachten mit und es gibt sogar einen fast echten Mord…

Adventskalender 2021 ·Hercule Poirot und der Plumpudding von A. Christie ·Weihnachtsbücher

Hercule Poirot und der Plumpudding Variation 1 von Agatha Christie

Bei der Geschichte Hercule Poirot und der Plumpudding Variation 1 von Agatha Christie handelt es sich um eine Weihnachtsgeschichte mit Hercule Poirot.

Poirot wird von zwei Männern beauftragt, die ihn bitten wollen, einen Rubin wieder zu beschaffen. Ein junger Print kam nach England um einige Familienjuwelen neu fassen zu lassen und wurde dabei von einer jungen Frau beraubt. Sie stahl ihm den Rubin und verschwand damit. Nun soll Poirot in ein altes englisches Herrenhaus auf dem Land fahren, um dort die Diebin und vor allem den Stein aufzutreiben.

Man fädelt die Geschichte so ein, dass eine Bekannte der Familie Lacey (auf Kings Lacey), bei der Poirot das Fest verbringt, sie bittet, ihn bei sich aufzunehmen, da er als Ausländer einmal ein traditionelles englisches Weihnachtsfest miterleben wolle. Während der Mann über den Ausländer im Haus erbost ist, freut sich die Frau ein bisschen und hofft sogar, dass Poirot ihr, bei ihrem eigenen Problem helfen kann: Ihre Enkelin, Sarah, die sie gemeinsam mit ihrem Mann aufzog, nachdem das Mädchen zur Waisen wurde, hat sich in einen unangenehmen Kerl namens Desmond Lee-Wortley verliebt.

Die Familie (bestehend aus dem Ehepaar Lacey, deren Enkeltochter Sarah, ihrem Freund Desmond und dessen Schwester, außerdem David, Diana, Colin (zweiter Enkel der Familie und damit wohl Cousin von Sarah), Michael (einem Schulfreund von Colin) und Cousine Bridget) feiert Weihnachten mit allem was dazu gehört: die jungen Leute wollen Schlittschuhfahren, einen Schneemann bauen, im Kamin prasseln die Scheite, die Socken hängen übe dem Kamin und wollen gefüllt werden und natürlich gibt es einen Weihnachtsbaum mit Kerzen und ein leckeres Festmahl. Besonderer Höhepunkt ist der traditionelle (und der Geschichte den Namen gebende) Plumpudding. Dieser muss nicht nur von allen Anwesenden im Haus gerührt werden, sondern es werden auch verschiedene Gegenstände darin versteckt, die die Zukunft voraussagen sollen (wie bspw. einen Junggesellenknopf, einen Altjungfernfingerhut, einen Ring oder ein Geldstück).

Poirot erhält am Abend des 24. Dezember (einem Abend bevor der Plumpudding gegessen werden soll) einen anonymen Brief, in dem steht, dass er nichts von dem Plumpudding essen soll. Außerdem erfährt er durch Zufall, dass die Jugendlichen im Haus für ihn ein Theaterstück aufführen wollen: die tote Bridget im Schnee, mit Fußspuren, die zur Leiche hin- und wieder wegführen und rotem Blut, das sich gegen den Schnee wunderbar abhebt.

Alle genießen Weihnachten außer Desmond, der Sarah immer wieder die Freude am Weihnachtsfest verdirbt. Während alle vom Plumpudding essen, ist Poirot skeptisch, isst aber dennoch davon und kann nichts merkwürdiges feststellen bis auf einmal ein großer, roter Stein aus einer Portion auftaucht.

Am nächsten Morgen wird die tote Bridget im Schnee gefunden, alles ist perfekt inszeniert bis man einen roten, großen Stein in ihrer erstarrten Faust findet…

Man merkt wahrscheinlich schon an meiner Beschreibung, dass mir die Weihnachtsgeschichte sehr gut gefallen hat.

Es handelt sich hier auf keinen Fall um eine typische Geschichte von Christie. Ich finde, man hätte aus dieser Geschichte auf jeden Fall auch einen ganzen Roman machen können und bestimmt hätte mir der noch besser gefallen, aber die Geschichte alleine war schon ziemlich toll.

Ich mochte die Weihnachtsstimmung, die in der Geschichte aufkommt. Es gibt natürlich weiße Weihnachten, die ganze Geschichte spielt in einem alten englischen Herrenhaus mit prasselnden Kaminen. Dass es außerdem einen geschmückten Weihnachtsbaum mit Kerzen, Geschenke für die Jüngeren und Weihnachtsgottesdienste gibt, passt genauso gut wie die Beschreibung des leckeren Essens und dass die ganze Familie an diesen Tagen versammelt ist. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass die Tradition des Plumpuddings so ausführlich beschrieben wurde und dieser für den Fall sogar von großer Relevanz ist.

Es gibt in diesem Band sehr viele recht junge Figuren und ich habe mich gefragt, wo beispielsweise die Elterngeneration (ja, manche von ihnen sind bereits verstorben, aber doch nicht alle) abgeblieben ist. Davon abgesehen erhalten die Figuren aber für eine Geschichte von Christie relativ viel Tiefe, was mir ebenfalls gut gefallen hat.

Die beiden ineinander verschachtelten Fälle: der verschwundene Rubin und der Mord im Schnee. Natürlich hängen sie zusammen, aber mehr möchte ich hier noch nicht verraten. Poirot zieht natürlich seine eigenen Schlüsse, ist aber von dem ein oder anderen Verhalten und Hinweis, der ihm geliefert wird, etwas verwirrt, sodass er am Anfang Schwierigkeiten hat, das Puzzle richtig zusammenzusetzen. Auch diese Unwegsamkeiten haben gut gefallen, weil sie in bisschen Spannung in die Geschichte bringen und zeigen, wie gut ein Detektiv selektieren muss welches Teilchen wo hingehört und welches vielleicht zu einem ganz anderen Puzzle gehört…

Alles in allem hat mir Hercule Poirot und der Plumpudding Variation 1 von Agatha Christie sehr gut gefallen und ich empfehle diese weihnachtliche Geschichte sehr gerne weiter, weil sie alles enthält, was man für einen perfekten englischen Weihnachtskrimi braucht.

Adventskalender 2021 ·Geld oder Lebkuchen von D. Heldt ·Hörbücher ·Weihnachtsbücher

Inhaltsangabe: Geld oder Lebkuchen von Dora Heldt

In dem Roman Geld oder Lebkuchen – Fast ein Krimi von Dora Heldt geht es um Festkomitee aus Sylt, das für die Kinder die alljährliche Weihnachtsfeier organisiert.

Ernst Mannsen ist Rentner und langweilt sich kurz vor Weihnachten, weil keine Touristen auf Sylt sind und seine Frau Gudrun ihm die Mitarbeit im Festkomitee verbietet. Sie haben schon einen Weihnachtsmann und brauchen ihn auch für sonst keine Aufgaben. Hella Fröhlich und Minna Paulsen arbeiten gemeinsam mit Gudrun im Festkomitee und organisieren den Weihnachtsmarkt, kümmern sich um den Chor und vor allem um den Kinderclub. Die Kinder kriegen jedes Jahr zu Weihnachten einen Weihnachtswunsch erfüllt, den sie vorher an den großen Weihnachtsbaum hängen dürfen. Normalerweise werden die drei Frauen dabei von Dietrich unterstützt, der sich um die Spenden für den Kinderclub kümmert und den Weihnachtsmann spielt. Doch dieses Jahr erscheint Dietrich nicht zum ersten Treffen des Komitees und so versuchen die Frauen ihn immer wieder zu erreichen. Auch in den folgenden Tagen ist er unerreichbar und als sich dann auch noch herausstellt, dass Dietrich in der Bank beurlaubt wurde, schwant ihnen übles.

Ernst wurde hingegen von den Frauen als Weihnachtsmann engagiert, denn er soll diesen Part nun übernehmen. Um für die Weihnachtsgeschenke aufzukommen, wollen die Frauen Spenden sammeln, allerdings endet dieser Versuch recht fruchtlos, denn alle ortsansässigen Unternehmen sagen, dass sie schon im Sommer gespendet hätten und sogar Quittungen dafür haben. Von dem Geld fehlt aber nach wie vor jede Spur; genau wie von Dietrich. Hinzu kommt, dass jemand aus der Stadtverwaltung hat durchsickern lassen, dass der Kinderclub in Zukunft nicht mehr unterstützt werden soll, sodass das kostenlose Mittagessen für die etwas ärmeren Kinder wegfallen würde (das von Freiwilligen gekocht wird und somit nur die Zutaten bezuschusst werden). Minna ist außer sich, denn der Kinderclub liegt ihr, als ehemaliger Grundschullehrerin, besonders am Herzen. Von der prekären Lage beim Spenden sammeln ahnt sie nichts.

Und so kommen Ernst und Hella auf eine Schnapsidee: Sie rauben im Weihnachtsmannkostüm die örtliche Bank aus. Im Kostüm wird sie die langjährige Mitarbeiterin Martina Wolf schon nicht erkennen. Ihr erster Versuch scheitert, weil die Bank geschlossen ist, doch beim zweiten Mal klappt alles wie am Schnürchen: Ernst stürmt mit der Beute und einer falschen Waffe aus der Bank und wird dabei von Hella gefilmt, die findet, dass er eine gute Figur abgibt. Doch Gudrun und Minna dürfen sie von ihren Geldbeschaffungsmethoden nichts erzählen und so behaupten sie, noch ein paar spendablere Leute aufgetrieben zu haben.

Als Ernst entdeckt, dass Martina ihn doch erkannt haben muss, weil von seinem Konto plötzlich 2100€ abgebucht wurden, entdeckt auch Gudrun, was ihr Mann vor ihr verbergen wollte. Sie denkt allerdings, dass er ihr die lange ersehnte Kreuzfahrt zu Weihnachten schenken wollte. Hella und Ernst planen einen zweiten Überfall. Dieses Mal wollen sie das Schwarzgeld der Reichen und Mächtigen Insulaner und Großstädter aus den Schließfächern sprengen. Um sicher zu gehen, dass die von Ernst konfiszierten Silvesterböller von vor einigen Jahren ihren Job auch machen, starten sie einen Probelauf. Nachdem Gudrun entdeckt, was ihr Mann und ihre Freundin in ihrem Garten angerichtet haben, will sie die ganze Wahrheit wissen und erfährt auch von dem schiefgelaufenen Überfall.

Was sie nicht ahnt ist, dass ihr Mann ihrem Enkel aus Versehen Hellas Video geschickt hat und dass auch Martina ihre ganz eigenen Pläne hat…

Adventskalender 2021 ·Geld oder Lebkuchen von D. Heldt ·Hörbücher ·Weihnachtsbücher

Rezension: Geld oder Lebkuchen von Dora Heldt

Geld oder Lebkuchen – Fast ein Krimi von Dora Heldt ist fast ein vorweihnachtlicher Krimi; also vorweihnachtlich ist der Roman, aber eben nur fast ein Krimi.

Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie etwas von Dora Heldt gelesen habe, also vollkommen ohne Erwartungen an diesen Roman der Autorin rangegangen bin. Der Titel klang einfach lustig und ich hatte Lust auf ein Weihnachtsbuch, in dem die Protagonisten nicht einfach nur zufällig zu Weihnachten zusammenkommen, also noch eine weihnachtliche Botschaft im Roman steckt.

Die Charaktere sind allesamt skurril. Ernst Mannsen ist Rentner und lebt mit seiner Frau Gudrun ein ruhiges Leben auf Sylt. Aber das Schicksal der Kinder geht ihm so nah und die Entscheidungen der Gemeinde und dass Dietrich einfach verschwunden ist, bewegen ihn dazu, einen Bankraub zu planen und durchzuführen. Auch sonst darf man Ernst nicht zu ernst nehmen. Gudrun ist ebenso ruhig und im Grund ihres Herzens langweilig, aber irgendwie findet sie auch süß und witzig was ihr Mann für die Kinder da getan hat. Hella Fröhlich ist ohnehin ein bisschen verrückt und so passt dieser Plan eigentlich perfekt zu ihr. Obwohl sie nicht mit Ernst in die Bank stürmt, plant sie einen großen Teil des Bankraubs alleine und kümmert sich beispielsweise um das Fluchtfahrzeug. Wie realistisch das alles ist und bis zu welchem Punkt der Raub durchdacht ist, sei mal dahingestellt. Martina Wolf, die Bankangestellte, ist immer eher ruhig und für sich, kann aber auch aus sich herauskommen. Gerade weil sie so ruhig ist, rechnet niemand damit, dass sie vieles um sich herum ziemlich genau mitbekommt und so von außen beobachtet.

Und so komme ich auch noch zu einem für mich wichtigen Punkt: Ich tendiere dazu meine Figuren zu ernst zu nehmen und mir ist es wichtig, wenn ich deren Verhalten nachvollziehen kann. Das darf man hier nicht. Die Figuren benehmen sich alle an dem ein oder anderen Punkt seltsam und sind allesamt nicht 100%ig ernst zu nehmen.

Die Handlung selbst hat mir gut gefallen. Eine Gruppe von älteren Insulanern organisieren für die Kinder eine Bescherung und für alle Bewohner einen Weihnachtsmarkt an jedem Adventswochenende. Dass dann ausgerechnet der Schatzwart des Teams verschwindet, sich nicht meldet und auch keine Nachricht hinterlassen hat, sorgt natürlich nicht nur für Unruhe, sondern auch für diverse Spekulationen. Da dann irgendwann die Zeit drängt und die Geschenke gekauft werden müssen, müssen sie irgendwie an Geld kommen. Da hier Spenden sammeln keinen rechten Erfolg zeigt, muss eine andere Idee her. Die Geldbeschaffungsmaßnahmen sind zwar kriminell, aber durchaus kreativ. Ich fand den Roman recht witzig geschrieben und die Handlung sehr kurzweilig.

Die weihnachtliche Botschaft kam für mich auch durch: die Kinder freuen sich auf die Geschenke und alle genießen den Weihnachtsmarkt. Vor allem der kleine Anton, ein Junge aus dem Kinderchor und dem Kinderclub, erregt das Mitleid der Mitglieder des Festkomitees. Bevor er erfährt was ein Smartphone kostet, wünscht er es sich vom Kinderclub. Er will das Smartphone aber nicht für sich selbst, sondern auch für seine Mutter, damit sie beim Telefonieren seine Oma und seinen Onkel sehen können. Diese können sie nämlich nicht allzu häufig besuchen. Ein Smartphone kann sich der Kinderclub aber nicht leisten.

Hinzu zu dieser weihnachtlichen Botschaft, dass man versucht, Kindern ihre Wünsche zu erfüllen, kamen die weihnachtliche Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt, der Weihnachtsmann, der den Kindern Geschenke bringt und ein Kinderchor, der Weihnachtslieder in Dialekt singt. Diese Aspekte haben für mich die weihnachtliche Stimmung perfekt gemacht.

Die Stimme der Sprecherin Katja Danowski war für mich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Aber nachdem ich mich mal daran gewöhnt hatte, fand ich die Stimme toll und super zu den Charakteren passend. Die Sprecherin hat es geschafft jeder Figur eine eigene Tonalität zu geben, sodass man immer schon alleine durch diese wusste welche Figur gerade spricht. Das hat mir unglaublich gut gefallen. Das Hörbuch ist ungekürzt, was ich ja meistens lieber höre.

Insgesamt hat mir Geld oder Lebkuchen –  Fast ein Krimi von Dora Heldt sehr gut gefallen. Ich wollte das Hörbuch einfach immer weiter hören. Normalerweise handelt es sich bei diesem abgedrehten, witzigen Weihnachts(fast)krimi nicht um mein bevorzugtes Genre, und dennoch fand ich es wirklich toll und empfehle es sehr gerne weiter.

 

 

 

 

Danke an Netgalley für das Hörbuch-Rezensionsexemplar!